Nico Rosberg forderte diesen Sommer einige der besten Sportler der Welt heraus, ihr Talent auf der Rennstrecke zu zeigen. In einem authentischen Formel-1-Simulator gab er eine Zeit von 1:21.05 auf dem Traditionskurs in Monza vor. Der argentinische Fußballer Sergio Agüero kam ihm mit einer Zeit von 1:22.58 am nächsten und wurde somit nach Donington Park eingeladen, um Rosberg zu treffen.

Dieser gab ihm zunächst eine Einführung, ehe er den Fußball-Profi ans Steuer eines Mercedes C 63 AMG ließ. Agüero erzielte beeindruckende Rundenzeiten und bewies damit, dass seine Füße nicht nur geschickt mit dem Ball umgehen können. Als besonderes Schmankerl durfte der Argentinier neben Nico Rosberg im DTM-Renntaxi Platz nehmen und die Kraft dieses Boliden am eigenen Körper spüren.

Langweilige Fahrstunde mit Rosberg

"Ich war sehr glücklich, dass ich die PUMA Race Off Challenge gewonnen habe und beweisen konnte, wie schnell ich in einem Formel-1-Simulator bin. Und heute habe ich Nico Rosberg gezeigt, wie schnell ich auf der Strecke bin", erklärte Agüero. "Seine Fahrstunde war ehrlich gesagt ziemlich langweilig, also dachte ich, ich zeige ihm, wie man wirklich fährt", scherzte er. "Aber ich muss sagen, dass er mich dann im Mercedes AMG DTM-Boliden sehr beeindruckt hat. Er ist vielleicht sogar genauso schnell wie ich!"

Rosberg musste anerkennen, dass der Argentinier weiß, wie man fährt. "Im Mercedes C 63 AMG ist er um die Strecke geflogen und hat das Auto sehr gut gehandelt, also habe ich vollen Respekt vor ihm", entgegnete der Formel-1-Pilot. "Ich war etwas überrascht, wie gut er war. Er ist ein großartiger Kerl, aber ich wollte nicht, dass er zu eingebildet wird, also habe ich es genossen, ihm zu zeigen, was ich in einem Mercedes AMG DTM-Auto machen kann. Jetzt weiß er, wie sich richtiges Racing anfühlt!"