In diesem Jahr hat Filipe Albuquerque schon viele hervorragende Qualifyings gezeigt. Auch in Valencia startete der Portugiese aus der zweiten Startreihe, doch wieder wurde es nichts mit dem erhofften Podesplatz. Immerhin war der vierte Rang sein mit Abstand bestes Ergebnis in diesem Jahr - auch wenn ihn das nur wenig zufrieden stellen konnte.

"Ich hatte einen guten Start und konnte mich in den harten Kämpfen behaupten, aber dann hat der Reifendruck einfach nicht gestimmt und auch nach den Boxenstopps lief es nicht besser", so Albuquerque gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Ich habe die ganze Zeit nur in die Spiegel geguckt. Auch die Boxenstopps waren nicht perfekt. Am Ende war Platz vier dann einfach das Maximum.

Nächste Chance in Hockenheim

Dabei profitierte Albuquerque noch von den Ausfällen seiner Teamkollegen, sonst hätte es durchaus auch nur der sechste Platz werden können. Am Ende fehlten auf die Spitze 23 Sekunden, auf seine Audi-Kollegen Adrien Tambay und Mattias Ekström rund 15 Sekunden. "Noch haben wir keine Idee, woran es lag. Wir müssen erst die Daten analysieren. Ich bin mir aber sicher, dass etwas mit dem Auto nicht in Ordnung war."

Auch wenn heute deutlich mehr möglich gewesen wäre, ist Albuquerque weiter hochmotiviert. "In Hockenheim will ich mich wieder unter den besten Fünf qualifizieren, dann ist auch das Podest wieder in Reichweite", hofft der Vierte des heutigen Tages. "Wir müssen nur auf Rahel aufpassen. Heute war sie richtig gut und sie ist ja auch erst im zweiten Jahr. Nicht, dass sie uns noch alle überholt..."