Gleiches Bild wie am Vortag. Auch beim Warm Up in Valencia kam Audi von den drei Herstellern mit Abstand am besten zurecht. Mike Rockenfeller fuhr am Sonntagmorgen mit 1:27.166 Minuten die schnellste Runde, knapp dahinter landete Edoardo Mortara (1:27.330 Min). Komplettiert wurden die Top-3 von BMW-Lenker Andy Priaulx (1:27.424 Min), der sich vor Markenkollege Joey Hand (1:27.432 Min) platzierte. Mit Adrien Tambay (5, 1:27.457), Mattias Ekström (6, 1:27.613 Min), Miguel Molina (8, 1:27.664 Min) und Filipe Albuquerque (9, 1:27.677 Min) schafften es noch vier weitere Audi-Audi-Fahrer unter die ersten Zehn.

Mercedes hingegen scheint auf der Suche nach dem verlorenen Speed auch über Nacht nicht fündig geworden zu sein. Nach dem Debakel im Qualifying fuhren die Sternenfahrer der Konkurrenz erneut hinterher und belegten nur die letzten acht Plätze. Bester Mercedes-Pilot war Lokalmatador Roberto Merhi auf Rang 15. Der Meisterschaftsführende Gary Paffett wurde nur Zwanzigster. Einziger Trost für den Briten: Sein größter Konkurrent, Bruno Spengler, kam im Warm Up ebenfalls nicht optimal zurecht und belegte Platz 12.