Valencia scheint für Augusto Farfus ein guter Boden zu sein. Nach seiner ersten Pole Position in der WTCC im Jahr 2004 gelang ihm auch in der DTM der Sprung auf die vorderste Startposition. "Es ist ein Traum", freute sich der Brasilianer im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. "Ich mag die Strecke und es ist unglaublich, auf der Pole zu stehen, zumal sie nicht glücklich sondern souverän war."

Bereits vor dem Zeittraining spürte Farfus, dass es möglich sein könnte, die Bestzeit zu markieren, doch in einer solch engen Serie wie der DTM dürfe man sich nie sicher sein. "Vor dem Qualifying haben wir gesagt, 'vielleicht kommen wir ins Q4', aber es kann sich alles so schnell ändern", erzählte der BMW-Pilot.

Sein Ziel für den Sonntag formulierte er mit "Big Points", da die eine oder andere Ungewissheit vorhanden sei. "Das Rennen ist lang und wir wissen nicht, wie sich der Asphalt verhalten wird", wies Farfus auf den neuen Untergrund in Valencia hin. "Man benötigt starke Stopps und eine gute Strategie, es ist eine Kombination mehrerer Faktoren. Aber wenn man auf der Pole steht, dann möchte man auch dort bleiben."