Im vergangenen Jahr erlebte das Audi Sport Team Rosberg in Valencia ein Wechselbad der Gefühle. Während Filipe Albuquerque hinter Sieger Mattias Ekström sein erstes DTM-Podest holte, erlebte Teamkollege Edoardo Mortara ein Wochenende zum Vergessen. In diesem Jahr soll es auch beim Italiener besser laufen.

Filipe Albuquerque, der in Spanien immerhin ein halbes Heimrennen fährt, freut sich auf den Circuit Ricardo Tormo. "Ich habe gute Erinnerungen an Valencia", strahlt der Portugiese, der im Vorjahr einen starken zweiten Platz und damit sein erstes DTM-Podium überhaupt ins Ziel bringen konnte. "Das habe ich in diesem Jahr noch nicht geschafft", so der Audi-Pilot, der heuer immerhin sechs Mal in die Punkte fahren konnte. "Ich werde weiter dafür kämpfen. Und die Strecke sollte unserem A5 besser liegen als Oschersleben."

Anders Edoardo Mortara: Der Italiener erlebte im vergangenen Jahr in Valencia ein schwieriges Wochenende, hat dafür allerdings in dieser Saison schon zwei DTM-Rennen für sich entscheiden können. "Nach einem schwierigen Rennen in Oschersleben hoffe ich, dass es in Valencia wieder besser läuft und wir ein gutes Ergebnis holen", berichtet er dennoch. "Ich bin recht optimistisch, dass das der Fall sein wird."

Arno Zensen, Teamchef beim Audi Sport Team Rosberg, erinnert sich gerne an den Circuit Ricardo Tormo zurück. "Dort sind wir im vergangenen Jahr mit Filipe [Albuquerque] Zweiter geworden", grinst er. "Vielleicht können wir das wiederholen. Wir geben auf jeden Fall alles."