Mattias Ekström beendete das Rennen in Zandvoort als Dritter und lieferte sich dabei vor allem mit Gary Paffett einige harte Duelle. Schlussendlich behielt der Schwede jedoch die Oberhand, während Paffett nach einer Kollision mit Martin Tomczyk zurückfiel. "Das war ein toller Tag für Audi", strahlte Ekström.

"Mein Rennen war interessant, vor allem die Duelle mit Gary", schilderte er die vielen packenden Szenen. Zunächst musste der Audi-Pilot Paffett in der ersten Kurve zwar passieren lassen, kämpfte sich dann aber mit einem frühen zweiten Boxenstopp zurück und ging am Briten vorbei. Auf Platz drei liegend beobachtete Ekström dann im Rückspiegel, wie Tomczyk Paffett von der Strecke schob, was mangels Druck von hinten ein entspanntes restliches Rennen für ihn zur Folge hatte.

Mit seinem Boliden zeigte sich der 34-Jährige sehr zufrieden, vor allem die schnellen Kurven kamen ihm entgegen. "Wir müssen die Inspiration nun mitnehmen und darauf aufbauen, um in Oschersleben und vor allem Hockenheim erneut so gut zu sein", gab er die Marschrichtung vor, wollte die Leistung Audis aber auch nicht überbewerten. "Mercedes war schon sehr schnell. Auch wenn sie nicht am Podium waren, waren sie nicht weit weg. Es wird ein interessanter Schlussspurt und ich freue mich sehr auf die kommenden Rennen."