Der Nürburgring gehört zu den absoluten Klassikern im Rennkalender, doch den echten Renncharme versprüht nach wie vor die Nordschleife. Nun konnte sich Joey Hand zum ersten Mal davon überzeugen, wie es auf den legendären 20 km mitten in der Eifel zur Sache geht. Der BMW-Pilot ließ sich von RMG-Teamkollege Martin Tomczyk mit einem BMW M5 über die Strecke chauffieren. "Um ihm etwas Angst zu machen, sagte ich Martin, dass ich ihm ins Auto kotze, wenn er zu schnell fährt", scherzte Hand im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. "Zum Glück ließ er es mit dem Gas ruhig angehen. Die Strecke ist toll, das haben mir schon meine BMW-Kollegen erzählt, die ja alle schon auf der Nordschleife gefahren sind."

Der US-Boy machte kein Geheimnis daraus, dass er sich in der Rolle des Beifahrers nicht allzu wohl fühlt. "Ich bin ein schrecklicher Beifahrer - genauso wie die meisten anderen Rennfahrer", plauderte der DTM-Rookie aus dem Nähkästchen. "Selbst auf normalen Straßen bin ich ein schlimmer Beifahrer, meine Frau kennt das. Nur wenn ich mit meinem Vater mitfahre, ist alles in Ordnung."