Filipe Albuquerque sicherte sich im Freien Training zum fünften Saisonlauf der DTM auf den Norisring die elftschnellste Zeit. Damit lag er aber nur 319 Tausendstel hinter der Bestzeit, weswegen der Portugiese für das Qualifying keine Prognose abgeben wollte. "Es ist einfach so unglaublich eng. Du kannst gut in den Top-5 liegen, oder nur 15. sein", erklärte der Audi-Pilot gegenüber Motorsport-Magazin.com und wies nochmals auf sein eigenes Ergebnis hin. "Hätte ich heute drei Hundertstel weniger gehabt, wäre ich vorne dabei gewesen."

Insgesamt ist der Portugiese von der Strecke inmitten der Stadt Nürnberg aber begeistert - vor allem mit dem neuen Audi A5. Allerdings müsse sich jeder Pilot genau anschauen, wo er seinen Boliden fährt, da die Mauern sehr hart seien. Nun will er seinen Audi aber erst im Qualifying richtig platzieren. "Ich habe zunächst das Ziel, in Q3 zu landen - dann ist alles möglich", prognostizierte der Portugiese.