David Coulthard erlebte beim Qualifying in Spielberg einen Tag zum Vergessen. Der Mercedes-Pilot kam nicht über eine Rundenzeit von 1:27.117 Minuten hinaus und verabschiede sich als langsamster Pilot schon in Q1. "Das war kein guter Tag, die Pace fehlte", räumte er anschließend im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com ein. "Ich bin nicht der Schnellste, normalerweise aber auch nicht der Langsamte. Ich hatte heute mit Übersteuern zu kämpfen - schneller ging es einfach nicht." Zwar sparte DC wegen des frühen Rausfalls eine Menge Reifen für das längste Rennen im Kalender, doch allzu viel Hoffnung erweckte das nicht in ihm.

"Ich habe zwar viele Reifen übrig, aber hier läuft es nicht wie in der Formel 1: Wenn du in der DTM von hinten startest, dann kommst du auch hinten an. Ich denke nicht, dass im Rennen viel für mich drin ist. Wenn man sowieso langsam ist, läuft nicht viel. Nach vorn geht es nur, wenn man eigentlich schnell ist, aus irgendeinem Grund aber weit hinten im Qualifying landet."

Im Samstag blieb es trocken auf dem Red Bull Ring - könnte ein Regenschauer vielleicht behilflich sein, ein paar Plätze im Rennen gut zu machen? "Ich brauche keinen Regen", winkte Coulthard ab. "Ich fahre nicht gern im Nassen. Ich werde morgen sowieso nicht gewinnen, also habe ich lieber ein trockenes Rennen und fahre danach nach Hause."