Während die Positionen in der Spitzengruppe an jedem Wochenende munter gemischt werden, scheint sich am Ende des Feldes nicht viel zu tun. Auch in Spielberg schieden mehrere Fahrer aus, die in dieser Saison schon mehrfach den Sprung in Q2 verpassten. "Es sind immer die gleichen Autos, für mich war das heute keine Überraschung", berichtete Susie Wolff gegenüber Motorsport-Magazin.com - auf Platz 20 zählte auch die Mercedes-Piloten zu diesen Kandidaten.

Warum es wieder nicht klappte, konnte sie sich allerdings nicht erklären. "Am Freitag war ich noch richtig schnell, ich weiß nicht warum es heute so schlimm war. Die Strecke hat sich geändert, es war heißer. Aber wenn wir genau wüssten, was es ist, hätten wir diese Probleme nicht", so Wolff, die sich im Training intensiv auf das Qualifying vorbereitet - Longruns für das Rennen stehen bei der Schottin erst im Warm-up am Sonntag auf dem Plan.

Auch für Wolffs Teamkollegen Roberto Merhi war in Q1 Feierabend, der Spanier landete auf Platz 17. "Im Vergleich zum Training waren wir viel schlechter. Nur in meiner letzten Runde war ich schnell, dann hatte ich aber viel Verkehr", beschwerte sich der Rookie. "Dabei hat sich das Auto gut angefühlt, aber mit der Rundenzeit hat es einfach nicht geklappt. Was im Rennen möglich ist, weiß ich nicht - Punkte wären aber schon klasse."