Am Morgen präsentierte sich der 4,326 Kilometer lange Red Bull Ring noch nass, doch im Laufe des zweiten Trainings trocknete die Strecke ab. Auf abtrocknender Strecke fuhr Mike Rockenfeller die schnellste Zeit. Gegen Ende der Session präsentierte sich der Kurs völlig trocken. Unter diesen Bedingungen war erneut ein Audi-Pilot der Schnellste - und zwar Filipe Albuquerque. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Edoardo Mortara und Joey Hand.

Die Top-5 komplettierten Mattias Ekström und Timo Scheider. Nachdem die meisten Piloten am Freitag sich auf das Setup für das Rennen konzentrierten, lag heute der Fokus auf das am Nachmittag folgende Qualifying. "Man kann hier zwar überholen, aber dennoch bleibt die Startposition wichtig", erklärte Timo Scheider gegenüber Motorsport-Magazin.com. Bester Mercedes-Pilot wurde Jamie Green auf P6.

Vorjahressieger Martin Tomczyk landete am Samstagvormittag auf Platz 17. "Heute Morgen war die Strecke noch nass, das hat es natürlich schwer gemacht, das richtiges Setup zu finden. aber zum Glück trocknete es rasch auf. Wir müssen von Strecke zu Strecke lernen, aber ich denke schon, dass wir hier konkurrenzfähig sein können", erklärte der BMW-Pilot.