Jenson Button wird seinen Teamkollegen bei McLaren und DTM-Tabellenführer Gary Paffett beim ersten Auslandsgastspiel der DTM in dieser Saison treffen. Der Sieger des ersten Rennens der neuen DTM-Ära wird Button das neue DTM Mercedes AMG C-Coupé und die Unterschiede zu einem Formel 1-Auto erklären. Button wird anschließend den Meisterschaftsführenden der DTM im Mercedes-Benz DTM-Renntaxi um die britische Traditionsstrecke pilotieren. "Das wird sicher klasse", frohlockte er.

Der Sieger des Formel 1-Auftaktrennens 2012 in Melbourne fuhr zum letzten Mal im Jahr 1999 in der Britischen Formel 3-Meisterschaft ein Rennen in Brands Hatch - bei drei Läufen kam er jedes Mal in die Punkteränge.

"Brands Hatch gehört zu den Rennstrecken, auf denen ich meine ersten Erfahrungen in Formel-Nachwuchsserien gesammelt habe und ich besitze schöne Erinnerungen an die Formel Ford, das Formel Ford Festival und die Britische Formel 3-Meisterschaft", erklärte Button. "Die Strecke ist eine der besten der Welt und steckt voller Motorsportgeschichte."

Es werde eine fantastische Erfahrung für ihn, wieder nach Brands Hatch zu kommen, um dort das DTM-Rennen am 20. Mai zu verfolgen, so der Brite. "Die britischen Fans dürfen sich dank des neuen DTM-Reglements auf enges, spannendes und aufregendes Racing freuen und ich drücke Gary Paffett, meinem McLaren-Mercedes Teamkollegen und unserem Test- sowie Entwicklungsfahrer, die Daumen, dass er seine Führung in der DTM-Fahrerwertung mit einem weiteren Sieg verteidigen kann."

Button ist überzeugt, dass das DTM-Rennwochenende eine großartige Veranstaltung ist. "Die DTM ist eine fantastische Rennserie mit exzellenten, engen Rennen und einigen der besten Fahrer der Welt. Für mich persönlich wird es ein tolles Erlebnis und eine super Gelegenheit, nah an den britischen Fans dran zu sein, die mich seit vielen Jahren unterstützen."

"Wie die meisten der aktuellen Formel 1-Fahrer interessiert sich Jenson für die DTM und nahm unsere Einladung zum Brands Hatch-Besuch gerne an", erläuterte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug den Besuch des McLaren-Piloten. "Ich bin sicher, er wird Spaß haben, beim Renntaxi-Fahren wie beim Rennen."