In seinem zweiten DTM-Rennen startet Augusto Farfus von der zweiten Startposition. Beinahe hätte es sogar für die Pole-Position gereicht, doch auf dem 3,478 Kilometer langen Lausitzring war sein Markenkollege Bruno Spengler im entscheidenden Q4 0,038 Sekunden schneller.

Im Gegensatz zu Farfus fuhr Spengler im Qualifying-Abschnitt zuvor eine Runde weniger. "Ich habe nicht erwartet, so sicher für Q4 qualifiziert zu sein und wusste nicht, wie viel stark ich noch attackieren soll. Ich bin eine Runde zu viel gefahren, das war mein Fehler", musste Farfus im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com feststellen.

Alles, aber bitte kein Regen

Allerdings würde es für ihn keinen Unterschied machen, ob er auf der ersten oder zweiten Startposition steht. "Es ist auch so ein tolles Resultat", so Farfus. "Wichtig ist, das wir uns am Start genug Raum lassen, denn wir sind beide für BMW hier. Wenn wir so durch die erste Kurve kommen, wäre es klasse."

Während ihn ein Blick auf die Zeitentabelle erfreute, blickte Farfus umso kritischer auf die durchwachsene Wettervorhersage für den Rennsonntag. "Auch wenn ich gerne im Regen fahre, wünsche ich mir ein trockenes Rennen", hofft der BMW-Fahrer. "Wir haben einfach noch nicht viel Erfahrung im Regen, die anderen wissen dagegen, wie es hier ungefähr aussehen wird. Ich bin nur mit unserem ersten Testauto ein paar Runden im Regen gefahren, aber das war noch nicht aussagekräftig."