Nachdem er in Hockenheim noch eine Pole von Mattias Ekström bejubeln durfte, musste sich Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich auf dem Lausitzring mit dem vierten Platz von Mike Rockenfeller zufrieden geben. Aber immerhin: Mit fünf Boliden in den Top-10 waren die Ingolstädter mannschaftlich einmal mehr richtig stark unterwegs.

"Es war eine starke Teamleistung, fünf von unseren acht Autos in die dritte Qualifying-Sektion zu bringen. Leider hat es dann nur Rocky (Mike Rockenfeller) unter die letzten vier und dann in die zweite Startreihe geschafft", resümierte Ullrich nach einem spannenden Dreikampf mit BMW und Mercedes. "Das war ein ähnlich spannendes Qualifying wie vor einer Woche in Hockenheim. Die drei Hersteller liegen derart eng zusammen, dass man sich nicht den kleinsten Fehler erlauben darf."

Nun hofft Ullrich, dass Audi im Rennen eine deutliche Steigerung im Vergleich zum ersten Saisonlauf gelingt. "Wir haben gesehen, was nach unserem guten Qualifying-Ergebnis in Hockenheim im Rennen passiert ist, und werden versuchen, das hier am Lausitzring genau andersherum zu machen. Fünf Autos in den Top-10 sind dafür eine gute Voraussetzung."