Das Abschlussrennen in Hockenheim verlief für Gary Paffett einmal mehr durchwachsen und war damit ein Spiegelbild seiner Saison. "Es war nicht richtig gut, es hätte aber auch schlimmer kommen können", fasste der Mercedes-Pilot im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com nach Platz fünf folgerichtig zusammen.

"Im Vergleich zur Startposition ging es etwas nach vorne. Wir waren schnell, aber nicht so schnell wie die drei Piloten ganz vorne", so Paffett, der sich lediglich noch gegen Rockenfeller Chancen ausrechnete. "Letztlich hatten wir schon schlimmere Rennen in diesem Jahr, heute waren wir wieder etwas näher dran. Es war ein gutes Ende einer schwierigen Saison."

Gerne hätte er im Verlauf des Rennens noch seinem Teamkollegen Bruno Spengler im Kampf um die Vize-Meisterschaft geholfen, doch dafür war der Kanadier zu weit weg. "Am Anfang muss jeder für sich selbst kämpfen. Ich habe Bruno in der ersten Kurve überholt, später war er dann mehrere Positionen hinter mir", so Paffett. "Nach dem Start kann man nicht auf die anderen achten, auf so etwas kann man erst später schauen."