Bei wechselnder Bewölkung auf dem 4,005 Kilometer langen Kurs in Valencia hatten die vier Mercedes-Neuwagen im Qualifying keine Chance auf ein gutes Resultat. Nicht nur Bruno Spengler blieb hinter den Erwartungen zurück, sondern auch seine drei HWA-Teamkollegen Gary Paffett, Ralf Schumacher und Jamie Green.

"Das Wetter und die Temperaturen sind hier extrem schwierig. Das Auto rutschte im Qualifying sehr stark und es war nicht einfach, mit den Reifen eine perfekte Runde hinzubekommen", berichtete Paffett, der es immerhin noch auf den neunten Platz schaffte. "Insgesamt ist das Ergebnis enttäuschend, denn ich hatte einen guten Speed. Leider machte ich in Q3 einen kleinen Fehler, der mich Zeit gekostet hat."

Auch Green machte einen Fehler

Schumacher kratzte dagegen nur an den Top-10, brachte aber ohnehin noch eine Strafe aus Oschersleben mit, die ihn dann hinter Tomczyk, Green und Spengler zurückwarf. "Das Ergebnis ist nicht, was ich erwartet hatte. Ich wollte hier vorne mitfahren, aber das war heute leider nicht möglich. Die Longruns waren zumindest vielversprechend, von daher hoffen wir, morgen im Rennen besser auszusehen", lautete das Urteil des ehemaligen Formel-1-Fahrers.

Auch Green musste feststellen, dass es heute kaum etwas zu holen gab. Auch der Brite leistete sich in seiner schnellen Runde einen Fehler und hatte dann keine Chance mehr auf eine bessere Platzierung. "Dabei war die Balance der C-Klasse gut. Der elfte Platz ist enttäuschend, aber das ist Motorsport."