Mike Rockenfeller ist seit seinem ersten DTM-Sieg am vergangenen Rennwochenende in Zandvoort bester Laune. Die DTM-Pausen nutzt der Audi-Pilot allerdings nicht zum Verschnaufen - offenbar wäre es eine wirkliche Herausforderung, den Deutschen aus einem Cockpit zu bekommen.

Die kommenden fünf Wochen haben es in sich. "Nun steht zunächst einmal das DTM-Rennen am Red Bull Ring auf dem Programm", erklärte er. "Danach starte ich beim 24h-Rennen in Le Mans und eine Woche später bei der DTM auf dem Lausitzring. Ein weiteres 24-Stunden-Rennen folgt dann auf dem Nürburgring, der krönende Abschluss ist das Saisonhighlight der DTM auf dem Norisring. Das werden anstrengende Wochen."

Natürlich ist jeweils ein Audi das Fahrzeug der Wahl - allerdings unterschiedlichste Modelle. Neben dem gewohnten A4 DTM setzt sich Rockenfeller auch hinters Lenkrad einen Audi R18 sowie eines R8 LMS. Zwar könne man die Fahrzeuge nicht miteinander vergleichen, doch Kopfzerbrechen bereitete die unterschiedliche Auto-Palette "Rocky" nicht: " Ich habe das Glück, dass ich bei allen Rennen auf einem Topauto an den Start gehe - das ist schon klasse."