Nachdem er vorsichtig bei seinem Team um Erlaubnis gebeten hatte, Donuts zu drehen, stieg der neue DTM-Meister erleichtert aus seiner C-Klasse: "Drei Mercedes in der Gesamtwertung vorne zu haben gab es lange nicht mehr. Ich hatte keinen guten Start in diese lange Saison aber zum Schluss gut gekämpft und viele Punkte geholt. Die Chinesen haben eine gute Strecke hinbekommen, aber weil Europa so weit weg ist, ist meine Familie nicht hier."  

Auch an seinen Teamkollegen und Weggefährten als Formel 1-Testfahrer Gary Paffett hatte der Schotte eine Nachricht: "Gary hat hier gewonnen und ist Zweiter in der Meisterschaft geworden. Es ist toll mit ihm feiern zu können, denn er ist ein guter Freund und wir werden ein oder zwei Bier zusammen trinken."

Ob der frischgebackene DTM-Meister seinen Titel überhaupt verteidigen kann, weiß er wohl selbst noch nicht: "Es ist einfach riesig den Titel dieses Jahr gewonnen zu haben. Ich hatte nie Zweifel und werde nächstes Jahr die Nummer Eins auf meinem Auto haben. Natürlich gibt es noch Gespräche mit Force India, in Zukunft einen Formel 1-Platz zu haben, denn das ist noch ein großes Ziel, aber erst wird die Meisterschaft gefeiert."