Für das Team Rosberg lief es heute nicht nach Plan. Markus Winkelhock startet morgen aus Position 15 und Teamkollegin Katherine Legge vom letzten Platz ins Rennen. Für Markus Winkelhock ist dies überraschend und er weiß nicht wirklich, was an diesem Wochenende schief läuft. "Wir sind schon das ganze Wochenende viel zu langsam. Wir haben knapp eine Sekunde Rückstand auf die Spitze", sagte Winkelhock. Auch mit neuen Reifen gelang ihm nicht der Sprung nach vorne. Weder der gewünschte Grip, noch die Balance des Autos scheint da zu sein. Das sind aber ausschlaggebende Faktoren für eine gute Rundenzeit. "Ich hoffe, dass wir morgen im Warm-up eine gutes Setup fürs Rennen finden", so Winkelhock. Von Startplatz 15 kann er aus eigener Kraft jedoch nicht mehr allzu weit nach vorne fahren. "Und der Speed ist sowieso nicht da", meinte Winkelhock abschließend.

Seine Teamkollegin Katherine Legge ist ähnlich genervt und ratlos. "Die Daten zeigen, dass wir ein Problem haben, jedoch suchen wir noch nach der Lösung", sagte Legge. Die Briten und das Team gehen davon aus, dass es an den Reifen liegt. Denn nicht nur im Qualifying, sondern auch bei den Logruns funktionieren diese nicht so wie gewünscht. Mit einer Bestzeit von 1:20.649 Minuten ist sie knapp 1,8 Sekunden hinter der Topzeit. In der letzten Kurve vor Start- und Ziel unterlief ihr ein Fehler, der den großen Rückstand erklärt. "Das Rennen wird ein langer Test für uns, bei dem wir die Probleme beseitigen müssen", so Legge.