Und da war noch das Fahrzeug, das seine Piloten so oft wechselte wie andere ihre Reifen... Sie erinnern sich an Olivier Tielemans? Mit drei Zielankünften erreichte er immerhin, was kein anderer Fahrer des zweiten 2004er-A4 zu Stande brachte...
Vanina Ickx: Mit Startplatz 14 auf ebenso nassem wie ihr unbekanntem Kurs strafte sie in Barcelona ihre Kritiker Lügen. Als sie sich von Christian Abt am Sonntag in einen Crash verwickelt sah, zeigte sie sich auch neben der Strecke temperamentvoll...
Mathias Lauda: Mit einem zehnten Rang im Barcelona-Qualifying nötigte er selbst seinem geschäftstüchtigen Vater Niki Respekt ab - der sich sogleich zwecks Vertragsverhandlungen ins Flugzeug begab...
Susie Stoddart: Die Schottin nahm sich Bernd Schneider zum Vorbild. Das Qualifying ist ebenfalls nur bedingt ihr Metier - umso mehr jedoch Hockenheim: Mit den Rängen zehn und neun bei Saisonauftakt und -finale sorgte sie für Furore.
Pierre Kaffer: Seinen ersten Punkterang seit Nürnberg 2005 fuhr der Eifeler - Überraschung - in Nürnberg ein. Der achte Platz am Dutzendteich sollte der einzige Punkt für Kaffer bleiben.
Daniel La Rosa: Können nun auch wir ihn nicht mehr von Pedro de la Rosa unterscheiden? Ausgerechnet beim DTM-Gastauftritt de la Rosas in Barcelona konnte La Rosa mit den Verwechslungen aufräumen - und zugleich seine ersten DTM-Punkte einfahren...
Frank Stippler: Beim achten Saisonlauf in Barcelona ließ ein sechster Rang die Pechsträhne des Rheinländers reißen - die beim neunten Lauf nahtlos an den siebenten anknüpfte...
Christian Abt: Mehr Schlagzeilen als mit Punkterängen machte der Allgäuer mit seinem beherzten Zweikampfverhalten. In Brands Hatch jedoch trug es ihn immerhin bis auf Rang fünf...
Stefan Mücke: Von Startplatz 19 auf Rang vier im Rennen - auf dem Norisring brachte der Berliner zu Stande, was außer ihm nur ein gewisser Bruno Spengler in Barcelona schaffte...
Alexandros Margaritis: Wenngleich er am Ende ausfiel - in Oschersleben schlug die große Stunde Margaritis': Die Tatsache, dass er mit Rang vier bis auf Platz drei der Gesamtwertung hätte aufsteigen können, reichte für den geglückten Imagewandel...
Timo Scheider: Der Audi-Jahreswagenpilot erlebte seit dem fünften Saisonlauf in einer solchen Regelmäßigkeit (Punkte-)Highlights, dass es eigentlich doch kein wirkliches Highlight für ihn gab...
Jean Alesi: Nach einem missglückten Qualifying fuhr sich der Franzose auf dem Norisring mit einer beherzten Aufholjagd bis auf Platz vier nochmals in die Herzen der Fan - und an die Spitze der inoffiziellen Jahreswagenwertung.
Mattias Ekström: In Brands Hatch fuhr der Schwede der Konkurrenz endlich noch einmal auf und davon - nachdem zuvor Sieganwärter Kristensen ausgefallen war. Der britische Triumph blieb Ekströms einziger Podestplatz.
Heinz-Harald Frentzen: Mit der finalen Pole Position in Hockenheim schien der Mönchengladbacher an der Spitze angekommen - doch vielmehr befand sich seine DTM-Karriere kurz darauf auf der Zielgeraden...
Mika Häkkinen: Auf einen Sieg wartete der Finne 2006 vergeblich. Sein für einen zweifachen Formel-1-Weltmeister nur bedingt standesgemäßes Highlight erlebte er in Le Mans mit Rang zwei.
Jamie Green: Die Pole - verwandelt in einen gelungen Start! Diese britische Ausnahmeerscheinung erlebte Green auf dem Norisring - bevor ihm auf der Fahrt zum ersten Sieg ein Duell mit Christian Abt zum Verhängnis wurde.
Martin Tomczyk: Der erste Sieg im 51. Rennen - mit einem souveränen Triumph in Spanien gelang dem Bayern spät, aber noch rechtzeitig der Durchbruch.
Tom Kristensen: In Oschersleben ließ der Däne der Konkurrenz keine Chance - und stand zum ersten und letzten Mal in dieser Saison an der Spitze der Gesamtwertung.
Bruno Spengler: Der erste Sieg lag bereits vier Wochen zurück - doch erst auf dem Nürburgring ließ der Kanadier seine Qualitäten als DTM-Dominator durchblicken...
Bernd Schneider: Wozu missglückte Qualifyings und Startkarambolagen doch gut sein können - die furiose Aufholjagd in Le Mans verlieh dem vorzeitigen fünften Titel des Saarländers zusätzlichen Glanz.
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