Für den Stuttgarter Youngster Mark Wallenwein erfüllte sich letzte Woche ein Traum, denn seine Erfolgsgeschichte geht weiter. Gleich beim ersten Auftritt im Fabia S2000 von Skoda Auto Deutschland fuhr der 22 jährige mit seinem Heilbronner Copiloten Stefan Kopczyk aufs Podest.

Drei Tage vor der Wikinger Rallye war es dann soweit, Fahrer und Beifahrer reisten zur Autocross Strecke ‚Sosnová in Tchechien. "Hier durften wir erstmals in diesem wunderschönen Fahrzeug Platz nehmen. Wir fühlten uns sehr schnell wohl und waren von den Fahrleistungen schlichtweg begeistert. Wir konnten wichtige Grundeinstellungen, wie Sitzposition, Gurte und Lenkradhöhe etc. vornehmen. Dieser Test war sehr wichtig, um zu verstehen, wie ein S2000-Fahrzeug funktioniert", schwärmte Mark Wallenwein nach dem ersten Kennenlernen.

Und so zeigte sich auch schon am Freitagabend zur Auftaktprüfung trotz Dauerregens und Aquaplaning dass die Kombination von Fahrer und Auto bestens zusammen passen. Mit einer Bestzeit führten sie das Feld nach dem ersten Tag an. Auch am Samstag überzeugte das Nachwuchsteam mit einer konstant guten Leistung und setzte drei weitere Bestzeiten.

Der Sportchef von Skoda Auto Deutschland, Nikolaus Reichert, freute sich über das gelungene Comeback nach fünf Jahren Abstinenz in der DRM: "Ein Einstand nach Maß. Wir schließen da an, wo wir vor fünf Jahren aufgehört haben", betonte Reichert. "Besonders positiv ist das Abschneiden von Mark Wallenwein. Das zeigt, dass wir auf die richtigen Fahrer setzen".

"Wir sind mit dem dritten Platz zufrieden", freute sich das Rallyetalent aus Stuttgart. "Schade nur, dass wir heute Morgen einen kleinen Fehler machten und damit unsere Chance auf den Gesamtsieg vergaben. Aber jetzt haben wir noch Zeit, uns zu steigern", resümiert der von der ADAC Stiftung Sport unterstützte Pilot im Ziel.