"Ich bin der einzige, der von Anfang an regelmäßig dabei ist im HJS-Cup. Dazu immer mit dem gleichem Auto und gleicher Hülle, 35 Rallyes ohne Crash und nur zwei Ausfälle durch technische Probleme", erklärt der 35 jährige Daniel Schmidt. Wieder an seiner Seite der erfahrene Beifahrer Jürgen Breuer. Mit der ADAC Wikinger Rallye sollte diese mit über 700 Kilometer Anreise die weiterste Rallye im HJS Kalender sein.

Dazu berichtet Schmidt: "Beim Besichtigen der Prüfungen wurde uns schnell klar, dass der Ruf der Wikinger Rallye nicht von ungefähr kommt. Schnelle, sehr schmale, mit tausend Kuppen und vielen Kurven bestückte Asphaltstraßen, die Mensch und Material alles abverlangten. Die erste Etappe am Freitagabend lief nicht so problemlos für uns. Die Konkurrenz behinderte uns ein wenig, was uns fast eine halbe Minute Zeitverlust kostete. Mit Platz 5 von 12 Teams in der HJS Wertung beendeten wir die 4 Nachtprüfungen.

Am Samstag wurden bei strahlendem Sonnenschein die Karten neu gemischt. Eine kleines Ölleck am Turbo bremste uns dann ein wenig ein, dies konnte aber durch unsere Servicecrew schnell behoben werden. Obwohl wir auf der letzten Wertungsprüfung die Bestzeit bei den HJS Diesel erzielten, reichte es nicht um sich nach vorne besser zu platzieren. Mit 12 Sekunden Rückstand zum 4. Platz und 16 Sekunden zum 3. belegten wir Platz 5 bei den HJS Diesel von den insgesamt 12 Gestarteten. Wir sind trotzdem froh bei solch einer tollen Rallye dabei gewesen zu sein. In 4 Tagen geht es zur Vogelsberg Rallye rund um das hessische Schlitz schon in die nächste Runde und diesmal klappt es mit einem Podiumsplatz."