Nach über 145 Wertungsprüfungskilometern und knapp 1,5 Stunden Fahrzeit war es geschafft. Der erste Gesamtsieg bei einem DRM Lauf war perfekt.

Mark Wallenwein sagte mit einem strahlenden Lächeln: "Wir sind überglücklich und erleichtert, dass es nun endlich geklappt hat. Die Prüfungen der ADAC Saarland-Rallye hatten es wirklich in sich. Man musste sehr genau fahren, um keinen Reifenschaden zu riskieren. Dazu gab es in den Innenstädten von Lebach, Merzig und Dillingen gleich drei Rundkurse mit sehr vielen Zuschauern an der Strecke. Es ist toll, vor einer solch eindrucksvollen Kulisse zu fahren und dann am Ende bei der Siegerehrung gefeiert zu werden.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei all denjenigen, die an unser Talent glauben und uns unterstützen. Ganz besonders zu nennen wären da Skoda Auto Deutschland und die ADAC Stiftung Sport. Aber auch bei meinen weiteren Sponsoren möchte ich mich für den Einsatz bedanken. Ohne sie alle wäre ein solcher Erfolg nie möglich geworden. Ganz wichtig ist die große Motorsportbegeisterung und Hilfe innerhalb meiner Familie, die meine Karriere seit den Kindertagen stets voran treibt. Dazu kommt, dass ich mich bei Skoda sehr wohl fühle. Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft werden hier großgeschrieben, so konnte ich in den vergangenen Monaten bereits sehr viel lernen."

Nikolaus Reichert, Sportchef von Skoda Auto Deutschland begeistert im Ziel der Saarland Rallye: "Wir freuen uns riesig, dass die Strategie, die wir zu Beginn der Saison gewählt haben, am Ende aufgegangen ist. Aber die richtige Strategie ist nur die eine Sache. Die andere ist das perfekte Zusammenspiel von zuverlässiger Technik, einem hochmotivierten Team und zwei ausgezeichneten Fahrern. Dabei freut mich ganz besonders, dass das junge Talent Mark Wallenwein alle Erwartungen, die wir in ihn gesetzt haben, mehr als erfüllt hat. Aber wir sollten die alte Rallyeweisheit nicht vergessen: das Gehirn sitzt rechts, auch die Copiloten haben ihren Anteil an diesen Erfolgen."