Drei Fragen an Hans-Joachim Stuck

Sie haben als Motorsport-Repräsentant des Volkswagen Konzerns die erste Hälfte der Rallye Dakar begleitet. Sind Sie jetzt ein "Dakar"-Fan?

"Die Rallye Dakar ist eine tolle Kombination aus reizvollen Landschaften und einem beinharten Wettbewerb. Was ein Werksteam wie Volkswagen an Koordination bewältigt, dieser einzigartige Teamgeist und was die Fahrer und Beifahrer jeden Tag über hunderte Kilometer leisten – das ist mit keiner Motorsport-Kategorie zu vergleichen. Wer da kein Fan wird, dem ist einfach nicht zu helfen."

Was war denn das schönste Dakar-Erlebnis?

"Da gibt es einige. Ich hatte im Vorfeld die Gelegenheit, als Beifahrer ein paar Kilometer zu erleben. Diese Intensität hätte ich vorher nicht erwartet. Ich bin mit Autos einiges gewöhnt – das allerdings hat mich umgehauen. Die Fahrer brauchen eine perfekte Kommunikation mit ihren Navigatoren und ein immenses Vertrauen in das Auto. Was der Race Touareg wegsteckt, ist unfassbar. Bei der ‚Dakar‘ selbst hatte ich die Gelegenheit, an einer Wertungsprüfung stehen und die Fahrer beobachten zu können. Das hat mich zutiefst beeindruckt. Jetzt kribbelt es. Ich glaube, ich muss so ein Auto einmal selbst fahren ..."

Volkswagen stellt bei der Dakar auch den Amarok vor. Wie haben Sie den neuen Pickup erlebt?

"Allein optisch ist der Amarok ein echtes Statement. Er schaut einfach cool aus. Dazu geht das Motorenkonzept mit der TDI-Technologie und konsequentem Downsizing in die richtige Richtung. Genau das braucht man heute. Ich war von der Gesamterscheinung, der Geländegängigkeit und Spritzigkeit positiv erstaunt. Ganz klar: Der Amarok wird im Hause Stuck definitiv angeschafft."