Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)

"Hut ab vor unseren Fahrern, Beifahrern und dem Race Touareg. Den längsten Tag haben wir mit einem Etappensieg und den Plätzen eins bis drei in der Gesamtwertung bewältigt. Am Ruhetag steht den Mechanikern eine Menge Arbeit bevor, während sich Fahrer und Beifahrer ein wenig erholen dürfen. Wir sind im Moment sehr zufrieden, wissen aber auch, dass noch 50 Prozent der Rallye vor uns liegen."

#300 – Giniel de Villiers (ZA), 6. Platz Tages-/ 10. Platz Gesamt-Wertung

"Auch der heutige Tag verlief etwas holprig für uns. Wir haben uns zweimal verfahren und sind in ein riesiges Geröllfeld geraten. Das hat Zeit gekostet. Was ebenso Zeit gekostet hat, waren zwei Reifenschäden. Wir mussten den letzten Teil der Wertungsprüfung mit nur einem verbliebenen Ersatzrad zuende bringen und waren deshalb besonders vorsichtig. Unsere Mission wird weiterhin sein, bis zum Ziel in Buenos Aires unserer Teamkollegen zu unterstützen."

#303 – Carlos Sainz (E), 3. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung

"Hohe Dünen zu Beginn und schnelle Abschnitte bildeten den ersten Teil des Rallye-Tages. Wir haben mit einem kleinen Navigationsfehler etwas Zeit eingebüßt und mein Teamkollege Nasser Al-Attiyah konnte uns so kurz nach der Neutralisierungsphase überholen. Er hat ein hohes Tempo vorgelegt und die Etappe verdient für sich entschieden. Nach diesem harten Rallye-Tag weiter an der Spitze zu liegen, ist unser kleiner Tagessieg."

#305 – Mark Miller (USA), 4. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung

"Ich glaube, als wir auf der exakten Route unterwegs waren, waren wir auch schnell. Dieser Tag kam Allroundern entgegen. Doch leider haben wir heute mit einem Navigationsfehler Zeit eingebüßt, denn das Roadbook war nicht immer leicht zu verstehen. Sei es drum: Zur Rallye-Halbzeit liegen wir an dritter Stelle. Die zweite Dakar-Woche wollen wir dazu nutzen, diese Position weiter zu verbessern."

#306 – Nasser Al-Attiyah (Q), 1. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung

"Eine wirklich harte Etappe, ein perfektes Auto, ein exzellenter Beifahrer, und ich denke, auch ein guter Fahrer waren heute die Kombination für den Etappensieg. Die zweigeteilte Wertungsprüfung war alles andere als einfach, bot eine große Vielfalt von Geländearten. Da war mentale Stärke gefragt. Ich hatte mir vor der Etappe vorgenommen, zu attackieren. Das ist mir gut gelungen. Für den Rest der Rallye sind wir in einer guten Position."