Auf der siebten Etappe von Mendoza in Argentinien nach Valparadíso an der Pazifikküste Chiles fuhr der Deutsche Stephan Schott im Mitsubishi Pajero auf Platz 47 in der Automobilwertung. Damit machte er in der Gesamtwertung 14 Positionen gut und liegt jetzt auf Platz 66. Schott und seinen Teamgefährten haben am Samstag nun den einzige Ruhetag der Marathon-Rallye in Südamerika, bevor es ab Sonntag über sieben weitere Etappen zurück zum Ausgangspunkt nach Buenos Aires geht.

Auch Thomas Wallenwein, mit seinem Unimog, wird im Laufe des Tages am Serviceplatz eintreffen. Zusammen mit 20 weiteren LKW-Teams war der Deutsche auf der fünften Etappe in einen Canyon geraten, aus dem zunächst kein Weg hinausführte. Die Rennleitung hat die Havaristen mittlerweile geborgen.

Teamchefin Ellen Lohr ist mit den Leistungen ihrer Fahrer zufrieden und zeigte sich nach dem Grenzübertritt auf der siebten Etappe begeistert: „In Chile geht der Wahnsinn weiter“, sagte sie. „Auch hier säumen unzählige begeisterte Zuschauer die Etappen und sorgen für eine einzigartige Stimmung.“