Mann o Mann, das war ein Stress, allerdings nicht die erste Stage am Sonntag, sondern die Anreise nach Budapest. Nach dem DRM Lauf in Deutschland hieß es nämlich absolut Vollgas nach Frankfurt zum Flughafen und ohne die Hilfe der Verantwortlichen bei der Hessen Rallye wäre uns das pünktlich nicht gelungen.

Als Antonia und ich dann bei der CER am Start standen war das für uns beide ein fast komisches Gefühl. Schließlich haben wir uns für den Marathonrallyesport ursprünglich zusammen gefunden und sind bisher nur zwei Stages bei der Dakar 2007 de facto miteinander gefahren. Aber auf jeden Fall: ein schönes Gefühl. Dementsprechend motiviert waren wir auch, mit dem Ergebnis, dass wir den 22. Gesamtrang eingefahren haben (von über 60 Teilnehmern) und das bei 14 Werksautos am Start und mit einem Mitsubishi der (räusper) sicher nicht als state oft the art zu bezeichnen ist.

Alles sind gekommen, um die ASO nach der Dakar Pleite vom Januar zu unterstützen und hier in Ungarn und Rumänien den ersten Lauf zur "Dakar Serie" in Angriff zu nehmen... und wir sind auch dabei, sogar sehr motiviert nach dem heutigen Erfolg auf der ersten Etappe. Also dann, drückt die Daumen, bis morgen... bei mir werden langsam die Finger klamm.