Vom 5. bis 18. Januar 2014 tritt die Marke Mini mit insgesamt elf vom X-raid Team eingesetzten Mini ALL4 Racing bei der Rallye Dakar an. Bereits 2012 und 2013 war Mini das Maß der Dinge bei der härtesten Marathonrallye der Welt. Bei den vergangenen zwei Dakar-Auflagen konnte sich der Franzose Stéphane Peterhansel am Steuer des Mini ALL4 Racing vom Monster Energy X-raid Team durchsetzen.

Peterhansel plant die Titelverteidigung, Foto: X-raid
Peterhansel plant die Titelverteidigung, Foto: X-raid

"Motorsport liegt der Marke Mini in den Genen. Seit den späten 1950er-Jahren ist die Marke Mini eng mit dem Thema Motorsport verbunden", sagt Jochen Goller, Senior Vice President Mini. Damals war es John Cooper, der als Konstrukteur von Sportwagen neben der Alltagstauglichkeit des Mini auch die Basis für ein viel versprechendes Sportauto sah. 1959 gewann der Mini die "Mille Miglia"-Rallye, in den 1960er-Jahren drei Mal die renommierte Rallye Monte Carlo. Fast hätte es sogar ein viertes Mal geklappt. Bis heute ist der Name John Cooper durch die Marke "John Cooper Works" eng mit dem sportlichen Mythos von Mini verknüpft, die zugleich das sportliche Image der Marke mit exklusiven Modellen verkörpert.

Goller weiter: "Das ist der Grund, warum die Marke ‚John Cooper Works‘ so eng mit jedem Motorsport-Event verbunden ist, bei dem der Mini antritt. Das ist auch der Grund, warum sich Mini den Herausforderungen bei der Dakar stellt. Ein weiterer Grund liegt in den Grundwerten der Marke Mini: Begeisterung und Dynamik. Beides gehört ebenso zum Motorsport wie zum Image der Dakar. Mit den Erfolgen bei der Rallye Dakar 2012 und 2013 hat Mini - wie schon in den 1960ern - das möglich gemacht, was unmöglich erschien. Es ist das Prinzip klein gegen groß, der Kampf David gegen Goliath. Der dritte Grund für die Teilnahme in Südamerika ist die Dakar selbst: Sie ist dank ihrer enormen Medien-Präsenz ein hervorragender internationaler Kommunikationskanal. Die Marken Mini und John Cooper Works gleichermaßen möchten wir den begeisterten Dakar-Fans weltweit ganz nah bringen."

Ein Meilenstein

Die Rallye Dakar 2014 ist zugleich einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Marke Mini bei der härtesten Langstreckenrallye der Welt. Nie zuvor waren mehr Mini am Start als bei der 36. Dakar-Auflage: Insgesamt kämpfen elf Mini um den Sieg. "Ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagt Stéphane Peterhansel. "Ich habe die letzten beiden Male gewonnen. Doch ein weiter Sieg ist keinesfalls selbstverständlich, weil jede Dakar ihre eigenen Gesetze hat."

2011 nahm der Mini zum ersten Mal an der legendären Rallye Dakar teil. "Ein kompaktes Offroad-Fahrzeug im Langstrecken-Wettbewerb mit der großen Konkurrenz unter härtesten Bedingungen einzusetzen, war die Herausforderung, der wir uns stellen wollten", sagt Goller. Auf Anhieb bewies der auf dem Mini John Cooper Works Countryman basierende Mini ALL4 Racing bei der Dakar seine Konkurrenzfähigkeit und gewann die Herzen der Fans gleichermaßen.

Nur ein Jahr später nahmen bereits fünf Mini an der Dakar teil. Goller: "Mit einer Kombination aus Kraft, Zuverlässigkeit und Effizienz sowie dem erfolgreichsten Dakar-Teilnehmer aller Zeiten am Steuer gelang der Marke Mini schon im zweiten Anlauf der große Wurf: Der Mini ALL4 Racing und Stéphane Peterhansel gewannen die Rallye Dakar 2012." Im Januar 2013 folgte der dritte Mini Auftritt auf der Dakar-Bühne. Erneut mit fünf Mini am Start, gelang auf Anhieb die Titelverteidigung.

Schon vor dem Start bei der Dakar 2014 haben der Mini ALL4 Racing und das X-raid Team mit zwei weiteren Erfolgen ihre große Klasse bewiesen: dem Gewinn des FIA-Weltcups für Cross-Country-Rallyes 2013 durch den Polen Krzysztof Holowczyc und den Sieg bei der herausfordernden Rallye Marokko durch den Argentinier Orlando Terranova - beide am Steuer des Mini. "Das X-raid Team hat hervorragende Arbeit geleistet, den Mini ALL4 Racing weiterzuentwickeln und das Fahrzeug scheint erneut bereit für die Dakar zu sein", sagt Goller. "Ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Team-Ergebnis erreichen werden, und hoffe, dass uns in Südamerika die erfolgreiche Titelverteidigung gelingt."