Die Serie der unschönen Unfälle riss bei der Dakar auch am Dienstag nicht ab. So kam der Amerikaner Quinn Cody zu Sturz und nach einer ersten Diagnose der Ärzte bestand der Verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch und ein Schädeltrauma. Sein Zustand wurde zwar nicht als besorgniserregend eingestuft, die Dakar war für ihn allerdings zu Ende.

Gleiches gilt für Sebastien Coue, der bereits am Montag schon nicht ins Etappenziel kam. Wie mittlerweile mitgeteilt wurde, war er bewusstlos in den Dünen von El Nihuil gefunden. Wie lange er dort in der prallen Sonne lag, war nicht zu eruieren. Coue musste auf jeden Fall mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus in San Rafael gebracht werden, wo er aufgrund seiner Körpertemperatur von 40 Grad in ein künstliches Koma versetzt wurde, berichtete die Nachrichtenagentur DyN.

Zunächst wurde der Zustand von Coue noch als kritisch eingestuft, wobei er keinen Unfall hatte, sondern einfach nur wegen der großen Hitze in Ohnmacht gefallen war. Sein Team gab dann am Dienstag Entwarnung und berichtete auf seiner Homepage, dass Coue wieder bei Bewusstsein war und die Situation nicht mehr so kritisch sei.