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Europa GP - Baku 2016

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Beitrag Donnerstag, 23. Juni 2016

Beiträge: 25674
formel@ hat geschrieben:
Das wäre ja nicht das erste mal, dass er ein Problem mit den Knöpfen hat.


Ich finde als Hamilton-Fanatiker sollte man in Bezug auf Lenkrad-Knöpfe sehr vorsichtig sein.

Nochmal zum Genießen:

https://www.youtube.com/watch?v=9mMEQm46loE
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Beitrag Donnerstag, 23. Juni 2016

Beiträge: 2591
Wieso HAM fanatiker, wenn ich doch sage, dass alle mit Wasser kochen. :lol:
Nee nee hier will einer wieder ablenken.

Also hat ROS doch gelogen. Die Sache wurde ja rasch aufgeklärt, die Videos belegen , dass er gar nicht den Knopf betätigt hat Macht nix, ist alles halb so wild, kann passieren. Auch Notlügen gehören zum Geschäft.

Wir untersuchen, ob das Image, was dem Rosberg angehaftet wird, der Realität entspricht und da kommt man zu einem anderem Ergebnis. Genau die Fehler oder Schwächen, die andere machen und haben, findet man auch bei Rosberg.

Also ich sehe kein Superhirn bei Mercedes, sondern reines PR Geschwätz. :D)
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Donnerstag, 23. Juni 2016

Beiträge: 183
formelchen hat geschrieben:

In den ersten 90 Sekunden nach dem Start überschreibt der FIA-Startmodus alle anderen Programme. Der Überholknopf konnte also nicht funktionieren. Trotzdem konnte Rosberg nichts dafür. Oder höchstens unbewusst. Der Leistungsverlust muss ein Software-Fehler gewesen sein. Ob er dadurch ausgelöst wurde, weil Rosberg die Formationsrunde versehentlich im Startmodus gefahren war, kann von den Mercedes-Ingenieuren erst nach genauer Datenauswertung in der Fabrik geklärt werden.


Wir können es drehen und auch wenden. Die Häufung von Softwarefehlern, Bedienfehlern bei Mercedes sind der Preis für die ausgeklügelten und komplexen Bedien- und Einstellmöglichkeiten. Im letzten Fall, in Baku ist es vielleicht auch kein Fehler, es ist einfach eine suboptimale Einstellung, die aus dem Vorteil von einer Sekunde im Vergleich zu den Wettbewerbern, einen Vorsprung von 0.8sec gemacht hat. Hamilton sollte sich nicht bei seinem Team beschweren. Er sollte auch nicht von einem Fehler reden. Er nutzte das komplexe Bediensystem mit seinem Vorteil eben für einige Runden nur zu 80% aus. Ähnliches gilt für Rosberg. Er profitiert auch häufig wenn alles besser funktioniert als bei den anderen und muss dann eben gelegentlich kleine Abstriche in Kauf nehmen. Wenn die beiden das nicht wollen sollen sie auf simplere Lösungen á la Ferrari oder Red Bull drängen.

Beitrag Freitag, 24. Juni 2016

Beiträge: 25674
formel@ hat geschrieben:
Wieso HAM fanatiker, wenn ich doch sage, dass alle mit Wasser kochen. :lol:
Nee nee hier will einer wieder ablenken.

Also hat ROS doch gelogen. Die Sache wurde ja rasch aufgeklärt, die Videos belegen , dass er gar nicht den Knopf betätigt hat Macht nix, ist alles halb so wild, kann passieren. Auch Notlügen gehören zum Geschäft.

Wir untersuchen, ob das Image, was dem Rosberg angehaftet wird, der Realität entspricht und da kommt man zu einem anderem Ergebnis. Genau die Fehler oder Schwächen, die andere machen und haben, findet man auch bei Rosberg.

Also ich sehe kein Superhirn bei Mercedes, sondern reines PR Geschwätz. :D)



Welche Videos denn? Quelle?

Und nein, natürlich bist du kein Hamilton-Fanatiker. :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Freitag, 24. Juni 2016

Beiträge: 25674
Oscari hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:

In den ersten 90 Sekunden nach dem Start überschreibt der FIA-Startmodus alle anderen Programme. Der Überholknopf konnte also nicht funktionieren. Trotzdem konnte Rosberg nichts dafür. Oder höchstens unbewusst. Der Leistungsverlust muss ein Software-Fehler gewesen sein. Ob er dadurch ausgelöst wurde, weil Rosberg die Formationsrunde versehentlich im Startmodus gefahren war, kann von den Mercedes-Ingenieuren erst nach genauer Datenauswertung in der Fabrik geklärt werden.


Wir können es drehen und auch wenden. Die Häufung von Softwarefehlern, Bedienfehlern bei Mercedes sind der Preis für die ausgeklügelten und komplexen Bedien- und Einstellmöglichkeiten. Im letzten Fall, in Baku ist es vielleicht auch kein Fehler, es ist einfach eine suboptimale Einstellung, die aus dem Vorteil von einer Sekunde im Vergleich zu den Wettbewerbern, einen Vorsprung von 0.8sec gemacht hat. Hamilton sollte sich nicht bei seinem Team beschweren. Er sollte auch nicht von einem Fehler reden. Er nutzte das komplexe Bediensystem mit seinem Vorteil eben für einige Runden nur zu 80% aus. Ähnliches gilt für Rosberg. Er profitiert auch häufig wenn alles besser funktioniert als bei den anderen und muss dann eben gelegentlich kleine Abstriche in Kauf nehmen. Wenn die beiden das nicht wollen sollen sie auf simplere Lösungen á la Ferrari oder Red Bull drängen.


Das dürfte alles stimmen. Ich wiederhole nur: weg mit dem ganzen Rotz. Die Fahrer sollen fahren und nicht auf Knöpfen rumdaddeln.
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Beitrag Freitag, 24. Juni 2016

Beiträge: 1643
formel@ hat geschrieben:
Na wenn ich deine Postings so lese, sieht es nicht nach einem fröhlichem Gelächter aus. Da haben doch einige meine Aussagen bereits tiefe Narben beim Schumiboy hinterlasse :lol:

Das einzige was du beim Leser deiner illustren Selbstdemontage davon trägt, sind tiefe Lachfalten :D Ich mein, wer es schafft in einer Tour völlig haltlose Unterstellungen einzuwerfen, anstatt auf Inhalte einzugehen, dem kann man nur belächeln, aufgrund seiner mangelnden argumentativen Diskussionsfähigkeiten :wink:

Es sollte dir ja eigentlich zu denken geben, dass niemand hier dich in deiner recht merkwürdigen Sichtweise auf die Dinge bestätigt. Aber ein Troll wie du, sieht natürlich nur dein Einbahnstraße mit den ganzen Geisterfahrern die auf einem zukommen :roteyes: :lol:

So, und nun will ich dich nicht weiter von deinen Vorbereitungen des kommenden GP in Spielberg abhalten - immerhin gilt es für dich die Fachjournalen wie BILD und RTL Videotext zu studieren :idea:

Beitrag Freitag, 24. Juni 2016

Beiträge: 183
formelchen hat geschrieben:
Das dürfte alles stimmen. Ich wiederhole nur: weg mit dem ganzen Rotz. Die Fahrer sollen fahren und nicht auf Knöpfen rumdaddeln.


Ein einfacheres Bediensystem würde Fahrer wie Hamilton entlasten. Der Unterhaltungswert der Formel1 benötigt nicht nur Kopffahrer sondern auch Bauchfahrer wie Hamilton. Auch wenn mich sein Getue manchmal nervt und er die angekündigten "Eier" in Baku schuldig blieb. Die haben andere Fahrer wie Rosberg, Perez oder Vettel gezeigt.

Hamilton ist eine Bereicherung für die Formel1 und sollte auch die Chance auf einen vierten Titel haben.

Beitrag Sonntag, 26. Juni 2016

Beiträge: 25674
Oscari hat geschrieben:

Hamilton ist eine Bereicherung für die Formel1 und sollte auch die Chance auf einen vierten Titel haben.



Du meinst also dass Hamilton einen 4. Titel nur holen wird, wenn man die Bedienung des Autos für ihn einfacher gestaltet? :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Montag, 27. Juni 2016

Beiträge: 183
formelchen hat geschrieben:
Oscari hat geschrieben:

Hamilton ist eine Bereicherung für die Formel1 und sollte auch die Chance auf einen vierten Titel haben.



Du meinst also dass Hamilton einen 4. Titel nur holen wird, wenn man die Bedienung des Autos für ihn einfacher gestaltet? :lol: :lol: :lol:


Auch Rosberg und andere Fahrer würden von einfacheren und weniger fehleranfälligen Bedienung profitieren. Zur Formel1 gehört Strategie, Taktik, die Fähigkeit das Fahrzeug abzustimmen und selbstverständlich auch die Beherrschung der Technik. Ich fände es aber besser, wenn die fahrerische Leistung den größten Anteil ausmachen würde. Das gilt für das teaminterne Duell und auch für den Wettbewerb zwischen den Teams.

Beitrag Montag, 27. Juni 2016

Beiträge: 25674
@Oscari:

Dein vorheriger Beitrag beinhaltet aber die Aussage dass es explizit Hamilton helfen würde, wenn man das alles abschafft. :wink:


Ich hab es ja schon nach Barcelona gesagt oder auch schon davor. Weg mit den Knöpfen, die nicht unbedingt nötig sind. Im Gegenzug müssen die Autos schneller werden, was zum Glück 2017 auch wirklich eintrifft.

Leider wird das Problem stark abbauender Reifen wohl auch 2017 noch existieren.
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Beitrag Montag, 27. Juni 2016

Beiträge: 183
formelchen hat geschrieben:
@Oscari:

Dein vorheriger Beitrag beinhaltet aber die Aussage dass es explizit Hamilton helfen würde, wenn man das alles abschafft. :wink:


Ich hab es ja schon nach Barcelona gesagt oder auch schon davor. Weg mit den Knöpfen, die nicht unbedingt nötig sind. Im Gegenzug müssen die Autos schneller werden, was zum Glück 2017 auch wirklich eintrifft.

Leider wird das Problem stark abbauender Reifen wohl auch 2017 noch existieren.


Ich glaube in der Tat, dass Hamilton im Vergleich zu Rosberg etwas mehr profitieren würde.

Ich bin mir alles andere als sicher, dass Hamilton eine einfachere Bedienung oder eine Lockerung des Funkverbots ausreichend helfen würde. Rosberg ist stärker geworden und kann das Duell auch fahrerisch für sich entscheiden. Rosberg war nie weit vom Leistungsvermögen Hamiltons entfernt.

Beitrag Montag, 27. Juni 2016

Beiträge: 1643
formelchen hat geschrieben:
Leider wird das Problem stark abbauender Reifen wohl auch 2017 noch existieren.

Ein Problem von stark abbauenden Reifen haben wir doch seit 2012/2013 (?) nicht mehr wirklich. Schau dir die letzten Rennen an und da speziell die, mit den neuen Ultra-Soft-Reifen. Vor der Saison wurde von Pirelli mehr oder weniger den Fans "versprochen", dass damit die Rennen richtig durchgewirbelt werden, weil man im Quali diese für die Pole fahren muss, dann im Rennen jedoch schon nach wenigen Runden gezwungen wird an die Box zu kommen und dann die Teams mit den härteren Reifen profitieren. Tja und was war die Realität? Hamilton fährt in Monaco 47 Runden auf den violetten Schlappen und gewinnt das Rennen, Hamilton fährt in Kanada 24 Runden die Ultra-Softs bis zum ersten Stopp und gewinnt das Rennen. Starker Abbau? Fehlanzeige! Das geht schon eher wieder Richtung Holzreifen, die problemlos für 1 Stop-Strategien anwendbar sind.

Beitrag Dienstag, 28. Juni 2016

Beiträge: 25674
Historiker hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Leider wird das Problem stark abbauender Reifen wohl auch 2017 noch existieren.

Ein Problem von stark abbauenden Reifen haben wir doch seit 2012/2013 (?) nicht mehr wirklich. Schau dir die letzten Rennen an und da speziell die, mit den neuen Ultra-Soft-Reifen. Vor der Saison wurde von Pirelli mehr oder weniger den Fans "versprochen", dass damit die Rennen richtig durchgewirbelt werden, weil man im Quali diese für die Pole fahren muss, dann im Rennen jedoch schon nach wenigen Runden gezwungen wird an die Box zu kommen und dann die Teams mit den härteren Reifen profitieren. Tja und was war die Realität? Hamilton fährt in Monaco 47 Runden auf den violetten Schlappen und gewinnt das Rennen, Hamilton fährt in Kanada 24 Runden die Ultra-Softs bis zum ersten Stopp und gewinnt das Rennen. Starker Abbau? Fehlanzeige! Das geht schon eher wieder Richtung Holzreifen, die problemlos für 1 Stop-Strategien anwendbar sind.


Ok da hast du Recht, im Vergleich zu 2012 ist es schon besser geworden. Überraschungssieger wie Maldonado sind unwahrscheinlicher geworden. :lol:

Letztlich spielen mir die Reifen aber immer noch eine zu große Rolle, gerade wenn es ums Hinterherfahren hinter dem Vordermann geht, bauen sie zu schnell ab und verhindern ein Duell - was natürlich auch an der Aerodynamik liegt, keine Frage.

Ich vermisse jedenfalls die Zeiten als die Fahrer über die volle Renndistanz gepusht haben. Das tun sie aktuell nämlich auch nicht, weil immer noch Rücksicht auf die Reifen genommen werden muss.
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Beitrag Dienstag, 28. Juni 2016

Beiträge: 45414
Eben, die Reifen sind inzwischen nicht Fisch und nicht Fleiscg. Sie bauen nicht stark genug ab, als dass sie (wenn auch künstlich) mehr Überholmanöver und vor allem Lotterie-Sieger hervorbringen, aber halten eben auch nicht so lange, dass man mit ihnen richtig racen kann.

Beitrag Dienstag, 28. Juni 2016

Beiträge: 1643
formelchen hat geschrieben:
Ich vermisse jedenfalls die Zeiten als die Fahrer über die volle Renndistanz gepusht haben. Das tun sie aktuell nämlich auch nicht, weil immer noch Rücksicht auf die Reifen genommen werden muss.

Sicherlich wäre es wünschenswert, wenn die Fahrer nicht künstlich eingebremst werden, aber mit absoluten Holzreifen die über die gesamte Distanz halten, sehe ich jetzt nicht unbedingt spannendere Rennen auf uns zu kommen. Unterschiedliche Strategien die auf unterschiedlichen Reifentypen begründet sind, sollten durchaus beibehalten werden.

In meinen Augen ist das deutlich größere Problem die beschränkte Benzinmenge, wodurch die Fahrer praktisch nie an 100% pro Runde gehen können, weil man immer am absoluten Limit agiert was Gewicht/Verbrauch betrifft. Das haben auch schon die Fahrer mehrfach kritisiert. Hier müsste man also ansetzen, aber da sich die Formel 1 aus mir unbegreiflichen Gründen den pseudo grünen Stempel aufgedrückt hat, wird man da wohl nicht so schnell davon abweichen.

Beitrag Dienstag, 28. Juni 2016

Beiträge: 2591
Historiker hat geschrieben:
Das einzige was du beim Leser deiner illustren Selbstdemontage davon trägt, sind tiefe Lachfalten :D Ich mein, wer es schafft in einer Tour völlig haltlose Unterstellungen einzuwerfen, anstatt auf Inhalte einzugehen, dem kann man nur belächeln, aufgrund seiner mangelnden argumentativen Diskussionsfähigkeiten :wink:

Es sollte dir ja eigentlich zu denken geben, dass niemand hier dich in deiner recht merkwürdigen Sichtweise auf die Dinge bestätigt.
Aber ein Troll wie du, sieht natürlich nur dein Einbahnstraße mit den ganzen Geisterfahrern die auf einem zukommen :roteyes: :lol:

So, und nun will ich dich nicht weiter von deinen Vorbereitungen des kommenden GP in Spielberg abhalten - immerhin gilt es für dich die Fachjournalen wie BILD und RTL Videotext zu studieren :idea:



Jung, wenn du Privatgespräche führen möchtest, such dir besser ein anderes Plätzchen
Ich dachte das feuchte Höschen wäre jetzt mal trocken gelegt.:D
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Mittwoch, 29. Juni 2016

Beiträge: 25674
Historiker hat geschrieben:
In meinen Augen ist das deutlich größere Problem die beschränkte Benzinmenge, wodurch die Fahrer praktisch nie an 100% pro Runde gehen können, weil man immer am absoluten Limit agiert was Gewicht/Verbrauch betrifft. Das haben auch schon die Fahrer mehrfach kritisiert. Hier müsste man also ansetzen, aber da sich die Formel 1 aus mir unbegreiflichen Gründen den pseudo grünen Stempel aufgedrückt hat, wird man da wohl nicht so schnell davon abweichen.


Ja das ist sicher ein weiterer Grund, wobei das Sprit-Thema sicher stark von der Streckencharakteristik abhängt. Ich denke es gibt viele Strecken auf denen der Spritverbrauch unkritisch ist.

Zudem spielt auch die Haltbarkeit von Motor etc. eine Rolle. Also allen Komponenten, die nur begrenzt eingesetzt werden dürfen.
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Beitrag Mittwoch, 29. Juni 2016

Beiträge: 45414
Historiker hat geschrieben:
Sicherlich wäre es wünschenswert, wenn die Fahrer nicht künstlich eingebremst werden, aber mit absoluten Holzreifen die über die gesamte Distanz halten, sehe ich jetzt nicht unbedingt spannendere Rennen auf uns zu kommen. Unterschiedliche Strategien die auf unterschiedlichen Reifentypen begründet sind, sollten durchaus beibehalten werden.


Holzreifen plus die aktuellen Autos machen sicherlich keine spannende Rennen. Dazu braucht es schon Autos mit mehr Power als Abtrieb und vor allem mehr mechanischen statt aerodynamischen Grip. Die Regelnderungen für 2017 wären dahingehend eine große Chance gewesen, aber weil man den großen Teams die Regeln machen lässt, hat man das vergeigt. Jetzt kommen Autos, die noch schwerer zu überholen sein werden - und da machen Holzreifen, wie richtige Rennreifen immer abwertend genannt werden, natürlich noch weniger Sinn. Leider.

Beitrag Mittwoch, 29. Juni 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Holzreifen plus die aktuellen Autos machen sicherlich keine spannende Rennen. Dazu braucht es schon Autos mit mehr Power als Abtrieb und vor allem mehr mechanischen statt aerodynamischen Grip. Die Regelnderungen für 2017 wären dahingehend eine große Chance gewesen, aber weil man den großen Teams die Regeln machen lässt, hat man das vergeigt. Jetzt kommen Autos, die noch schwerer zu überholen sein werden - und da machen Holzreifen, wie richtige Rennreifen immer abwertend genannt werden, natürlich noch weniger Sinn. Leider.

Abwertend nur im Zusammenhang mit öden Rennen, da natürlich die strategische Komponente deutlich abfällt. Ich persönlich war schon immer ein Freund von Boxenstopps und den damit einhergehenden strategischen/taktischen Spielerein, um eventuelle Defizite ausgleichen zu können. Das ist natürlich kein Garant für spannendere Rennen, aber zumindest hat man eine Komponente mehr in der Hinterhand. Daher können die Reifen für mich durchaus deutlichen Verschleiß aufweisen - nur ist das eben aktuell wie du zuvor gesagt nichts halbes und nichts ganzes.

Beitrag Mittwoch, 29. Juni 2016

Beiträge: 10722
Die FIA-gewollten Pirelli ließen aber nie wirklich Spielraum für richtige strategisch/taktische Spielereien weil das Fenster in dem man sich bewegte oftmals zu klein dafür war. Selbst zu Zeiten wo man 10 Runden fuhr und ein "reifenschonendes" Auto 2 mehr schaffte war das nie wirklich ein Vorteil weil es meist nicht reichte um daraus den strategischen Vorteil von einem Stop weniger zu ziehen. Die Standard-Variante war/ist eigentlich immer der Undercut. Insofern fand ich die Bridgestone-Zeit inkl. Tankstop doch weitaus prickelnder...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 29. Juni 2016

Beiträge: 1643
Mav05 hat geschrieben:
Insofern fand ich die Bridgestone-Zeit inkl. Tankstop doch weitaus prickelnder...

Wie gesagt, Boxenstopp, ob das jetzt durch Zwangsnutzung von Reifenmischungen, Reifenverschleiß und/oder Tankstopss erfolgt, ist ja erstmal egal - aber dadurch hat man strategischen Spielraum, der für Rennen richtig eingesetzt sehr spannungszutragend sein kann.

Wenn man es nur auf die Reifen reduziert, muss man natürlich aus Sicht des Reifenherstellers auch mehr Optionen anbieten, damit die Teams unterschiedliche Strategien profitabel fahren können - das ist aktuell nicht wirklich möglich, grundsätzlich aber durchaus.

Tatsache ist zumindest, dass es so wie es aktuell läuft, hinten und vorne nicht wirklich passt, da weder die Fans, noch die Fahrer, Teams oder auch Sponsoren/Ausstatter wirklich mit der "Show" (das ist nunmal, heutzutage mehr als je zu vor) sein. Bleibt die Frage, ob man irgendwann das eigene Ego zum Wohle des Wettbewerbs hinten anstellen kann, oder weiterhin stur die eigenen Interessen vor allen anderen stellt und damit wichtige Änderungen blockiert.

Beitrag Freitag, 01. Juli 2016

Beiträge: 45414
Was jetzt, Show oder Wettbewerb?

Beitrag Freitag, 01. Juli 2016

Beiträge: 1643
Eine Show, die um einen Wettbewerb aufgebaut ist.

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