Bis zu zwölf Audi R8 LMS starten in der Blancpain GT Series, der wichtigsten europäischen GT3-Rennserie. Am 9. und 10. April geht sie in Misano (Italien) in eine neue Runde. In dieser Saison kämpfen vier Teams von Audi Sport customer racing um verschiedene Titel in Sprints und auf Langstrecken-Distanzen. Mit bis zu elf Automobilmarken im Feld zählt die Serie zu den härtesten GT3-Meisterschaften weltweit.

Die Blancpain GT Series ist für Audi Sport customer racing eine wertvolle Plattform: Drei Mal gewannen Audi-Piloten bereits die Langstrecken-Wertung. Hinzu kommen zwei Fahrertitel in der Gesamtwertung, darunter der Vorjahrestitel von Robin Frijns (NL). In weiteren Kategorien haben die Kundenteams von Audi seit 2011 zusätzliche 15 Titel eingefahren – allen voran das Belgian Audi Club Team WRT, die bis heute erfolgreichste Mannschaft. Ihr Teamchef Vincent Vosse bringt in dieser Saison das größte Aufgebot an den Start: Insgesamt zwölf Fahrer starten mit sechs Audi R8 LMS in der Sprint-Wertung.

Zu den Herausforderern der Mannschaft aus dem belgischen Baudour gehören drei weitere Kundenteams von Audi Sport customer racing. I.S.R. aus Prag (Tschechische Republik), Phoenix Racing aus Meuspath (Deutschland) und Saintéloc Racing aus Saint Etienne (Frankreich) bestreiten mit jeweils zwei Audi R8 LMS die Sprint-Rennserie. In der Langstrecken-Wertung stellt sich das Belgian Audi Club Team WRT mit fünf Rennwagen der Konkurrenz, hinzu kommen jeweils zwei Audi von Saintéloc Racing und von I.S.R. Beim Saisonhöhepunkt – den 24 Stunden von Spa am 30. und 31. Juli – werden weitere Audi-Teams erwartet, darunter Phoenix Racing.

Neben klassischen Gentleman-Piloten und erfahrenen Semi-Profis engagieren sich auch Profis wie WEC-Pilot René Rast (D) oder die früheren Formel-1-Fahrer Markus Winkelhock (D) und Will Stevens (GB) mit Audi in der Blancpain GT Series.

"Noch nie waren so viele Rennwagen von Audi in der Blancpain GT Series am Start", sagt Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing. "Unsere Kundenteams treten mit vielversprechenden Fahrermannschaften an. Dennoch erwartet uns einer der härtesten Wettkämpfe überhaupt, denn die zehn anderen Automobilhersteller sind mit ihren Teams absolut wettbewerbsfähige Konkurrenten."