In Zolder wurde am Wochenende der sechste Lauf der Blancpain Sprint Series ausgetragen. Team Schubert begann das Wochenende verheißungsvoll. Das Qualifikationsrennen am Samstag beendete das Team als bester BMW Z4 GT3 beendete das Team die Qualifikation auf Platz acht.

"Wir haben hier gute Arbeit geleistet, hatten ein schnelles Auto und konnten auch im Qualifying zeigen, was wir drauf haben. Mit meinem Stint im Qualifikationsrennen war ich zufrieden. Leider haben wir durch die Safety-Car-Phase in der Box ein paar Positionen verloren, doch im Großen und Ganzen war der achte Startplatz für das Hauptrennen gut", erklärte Baumann.

Team Schubert: am Samstag bester BMW Z4 GT3, Foto: Team Schubert
Team Schubert: am Samstag bester BMW Z4 GT3, Foto: Team Schubert

Von Beginn an gehörte der BMW Z4 GT3 der Schubert-Mannschaft aus Oschersleben zu den schnellsten Autos im Feld. Bereits im Zeittraining am Samstagmorgen hatte sich das BMW-Duo gut in Szene setzen können und die insgesamt sechstschnellste Zeit erzielt. "Erstmals haben wir uns für den dritten und letzten Trainingsabschnitt qualifiziert", lobte Baumann, der vor rund zwei Wochen seinen 22. Geburtstag gefeiert hatte, hinterher.

Am Nachmittag fuhr Baumann die erste Rennhälfte und übergab das Auto nach guter Fahrt auf Platz fünf liegend an seinen Teamkollegen und Landsmann. Da die Pflichtboxenstopps während einer Safety-Car-Phase absolviert werden mussten, änderte sich die Reihenfolge im Feld. Jäger fiel im Klassement ein wenig zurück und kam schließlich als Achter ins Ziel.

Der Rennsonntag schlug dann ins genaue Gegenteil für das Team um. Die gute Ausgangslage war im Hauptrennen am Sonntagnachmittag nicht viel wert, da das Rennen für Jäger nach einem Gerangel in der ersten Kurve bereits vorzeitig beendet war.

"Leider war es am Sonntag dann bereits in der ersten Kurve vorbei. Aber es war ein Rennunfall, so etwas passiert. Es ist schade, denn wir hätten sicher vorne mitfahren können", meinte Baumann hinterher.