Die Supersport-WM gibt an diesem Wochenende ihr Debüt unter den Flutlichtern von Katar. Am ersten Tag des finalen Rennwochenendes 2014 herrschten auf dem Losail International Circuit typisch heiße Bedingungen. Abermals war es der Weltmeister, der sich am schnellsten an Kurs und Gegebenheiten anpassen konnte. Michael van der Mark gab das Tempo am Freitag deutlich vor. An seine schnellste Runde von 2:02.206 Minuten kam keiner der Verfolger heran.

Lucas Mahias, der bereits in Magny-Cours ein starkes Rennwochenende gezeigt hatte, sicherte sich in letzter Minute des zweiten Freien Trainings aber zumindest den zweiten Rang, büßte aber ganze 0.428 Sekunden auf den 'fliegenden Holländer' ein. Roberto Tamburini überraschte auf Rang drei, während Ratthapark Wilairot mit der viertschnellsten Zeit glänzte. Lorenzo Zanetti sicherte sich Platz fünf.

Kenan Sofuoglu verlor 0.717 Sekunden auf van der Mark und belegte damit nur knapp vor Jules Cluzel den sechsten Rang. Massimo Roccoli, Florian Marino und Jack Kennedy folgten. Währenddessen komplettierten Raffaele de Rosa, Roberto Rolfo, Kev Coghlan, Marco Faccani und Valentin Debise die Top-15. Zanetti kam zu Sessionbeginn kurz von der Strecke ab. Ein Sturz von Marino in Kurve fünf führte zu einer kurzen Unterbrechung. Faccani flog in den letzten Minuten ebenso ab.

Das erste Freie Training

Van der Mark, der wie viele seine Mitstreiter zum ersten Mal in Katar unterwegs war, gab im ersten Freien Training die Bestzeit vor. Der Weltmeister fuhr eine schnellste Runde von 2:02.872 Minuten und ließ Marino und Zanetti damit hinter sich. Cluzel und Sofuoglu komplettierten die Top-5. Jacobsen stürzte nach nur wenigen Minuten in Kurve 15. Christian Gamarino wurde mit schwarzer Flagge disqualifiziert. Debise kam kurz von der Strecke ab, fuhr aber schnell weiter.