Eddi La Marra konnte im STK1000-Rennen seine Pole-Position optimal nutzen und bog am Start als Erster in die erste Kurve ein, dicht gefolgt von Michele Magnoni, Lorenzo Savadori und Markus Reiterberger. Schon nach wenigen Kurven musste der Deutsche einen Platz an Sylvain Barrier abgeben und fiel schon nach einer Runde immer weiter zurück. In Runde drei wurde Reiterberger abgeschossen. Da seine BMW auf der Strecke liegen blieb und Öl verloren hatte, wurde das Rennen zunächst abgebrochen. Auch David McFadden und Ondrej Jezek waren heftig abgeflogen.

Während die Strecke gereinigt wurde konnte Reiterberger seine BMW S1000RR wieder startklar machen. Das 14 Runden lange Rennen wurde auf einen Sechs-Runden-Sprint gekürzt. La Marra kam erneut als Schnellster am Re-Start weg, Savadori, Barrier und Magnoni folgten in einer Kampfgruppe. Reiterberger musste sich nach seinem Zurückfallen in den ersten drei Runden weit nach vorn arbeiten und lag zunächst auf Position 14.

Barrier übernahm nach einer Runde die Führung, doch La Marra und Magnoni lagen dich am Führenden dran. McFadden, Federico Mandatori und Marco Bussolotti stürzten derweil im hinteren Feld aus dem Rennen. Magnoni und Baroni konnten die Pace von Barrier zwar halten, allerdings gelang es ihnen nicht, vorbeizukommen. Barrier gewann das kurze neugestartete Rennen, Baroni drängte sich noch in den letzten Kurven von außen an Magnoni vorbei auf Platz zwei.

La Marra kam schließlich nur als Vierter im Ziel an, Lorenzo Savadori folgte dem Pole-Setter. Jeremy Guaroni, Bryan Staring,Kev Coghlan und Fabio Massei folgten hinter Savadori. Reiterberger hatte sich bis auf den zehnten Platz vorgearbeitet und betrieb damit etwas Schadensbegrenzung.