Fabien Foret fuhr nach seinem Sieg eine Ehrenrunde und ließ sich von den italienischen Fans in Imola feiern, während sein Kawasaki Intermot Step-Team vor Freude den Boden in der Boxengasse küsste. "Ich bin sehr glücklich. Ich liebe Italien und hatte bisher einen super Start in die Saison", freute sich der Franzose, der die Supersport-WM-Führung übernahm und sich zudem beim Team bedankte. "Sie haben so viel gegeben und mir den Sieg an diesem Wochenende ermöglicht. Das ist einfach perfekt für mich."

Sam Lowes, der Foret lange dicht auf den Fersen lag, landete am Ende auf Rang zwei. "Das war ein langes Rennen. Es war besonders hart, weil sich das Wetter zu heute extrem verändert hatte. Dennoch hat das Team fantastisch gearbeitet und mir ein tolles Motorrad hingestellt", äußerte der Bogdanka PTR Honda Pilot. "Fabien war extrem gut, ich kam am Ende einfach nicht mehr an ihm vorbei. Er ist super gefahren", ergänzte der Brite, der mit seinem Podestplatz trotzdem zufrieden war.

Ronan Quarmby eroberte dank des Sturzes seines Landsmanns den letzten Platz auf dem Treppchen. "Ich bin überglücklich, es ist einfach wunderbar von der elften Position auf Podium zu fahren", freute er sich. "Ich habe das ganze Wochenende lang so hart gepusht und danke meinem Vater, meinem Team und all meinen Sponsoren, die das hier ermöglicht haben. Ich bin glücklich und sehr stolz, als Südafrikaner auf dem Podest zu stehen."