Das erste Jahr Supersport WM ist für den Franzosen Florian Marino überstanden. Der Ten Kate Honda-Pilot beendete die Saison als Achter und holte in Portimao beim Finale als Fünfter noch einmal elf Punkte. Doch wie sein Teamkollege Fabien Foret beklagte er sich über mangelnde Reifenhaftung.

"Es war ein wirklich hartes Rennen", sagte er zum Finallauf vom letzten Sonntag. "Das Gip-Level war wirklich am Boden, aber das war für alle gleich. Ich hatte auch ein Problem, wenn ich die Bremse raus ließ, denn das Motorrad wollte gerade aus weiterfahren, anstatt sich einlenken zu lassen."

"Ich habe es vielleicht etwas über-pusht", so Marino selbstkritisch. "Am Ende wollte ich einfach einen Sturz vermeiden, denn die Strecke war so rutschig. Fünfter ist ok, aber was enttäuschend ist, ist, dass wir so weit hinter der Spitze ins Ziel kamen." Marino verlor mit seiner Honda CBR600RR fast 22 Sekunden auf Sieger Chaz Davies.