Du bist im STK1000-Rennen auf dem sechsten Rang gelandet. Wie lief es?
Markus Reiterberger: "Gut, ich hatte in den ersten beiden Runden heftige Rutscher und ein paar Fehler. Dann war ich eigentlich allein unterwegs, vor mir fuhr ein anderer Pilot, der war etwa 30 bis 40 Meter vorn und ich konnte heran fahren."

Das war Leandro Mercado. Warum konntest du ihn dir nicht schnappen?
Markus Reiterberge: "Bis zu vier Runden vor Schluss habe ich ihn dann beobachtet und wollte in der letzten Runde auf der Gegengeraden attackieren, musste aber zurückstecken, weil er die Tür vor mir einfach zu gemacht hat. Ich weiß nicht, wenn ich es versucht hätte, dann hätte es vielleicht sogar noch funktioniert, aber ich bin lieber auf Nummer Sicher gegangen und der sechste Platz ist auch nicht schlecht."

Das nächste Rennen wird im September dein Heimrennen auf dem Nürburgring. Was rechnest du dir da aus?
Markus Reiterberger: "Ich bin dort schon IDM gefahren und konnte auch schon beim Gaststart in der Superstock gute Ergebnisse holen. Wir wollen gern wieder zu den Erfolgen von Brünn [Platz vier] zurück kommen."