Wie mittlerweile jedes Jahr waren auch 2010 wieder zahlreiche Motorrad-Piloten dabei, als am vergangenen Wochenende die Monza Rallye auf vier Rädern über die Bühne ging. Da Valentino Rossi aufgrund seiner Schulter-Operation passen musste, gab es diesmal aber keine Spitzenplätze. Marco Simoncelli war der schnellste GP-Pilot im Feld der Vierrad-Asse, der Italiener landete bei schwierigen Bedingungen auf Rang 16. Der Sieg ging an Dani Sordo, der sich vor Dindo Capello durchsetzte. Simoncelli schlug sich zwischenzeitlich gar nicht schlecht und verpasste in der vierten Etappe die Top Drei nur knapp, nachdem er ein Kupplungsproblem hatte.

Andrea Iannone kam auf den 52. Gesamtrang und war in der Super2000-Klasse 19. Der in die Superbike gewechselte Marco Melandri holte in der GT-Klasse den vierten Platz, im Vergleich des gesamten Feldes war er 57. Moto2-Weltmeister Toni Elias war in der Gesamtwertung 70. und in der Super2000-Kategorie auf dem 28. Platz. Der Name Rossi war trotz der Abwesenheit des Doktors auch vertreten. Valentinos Vater Graziano kam über den vorletzten Platz aber nicht hinaus.