In rund einem Monat gibt Nissan das endgültige Design seines neuesten Modells preis. Den Namen des kleinen Crossover, der auf der Studie QAZANA basiert, hat der japanische Automobilhersteller bereits jetzt bekannt gegeben. Maskulin und agil zugleich wird der Nissan JUKE ab Oktober 2010 die traditionelle Segmentzuordnung in Frage stellen. Nach der exklusiven Medien-Premiere am 10. Februar, feiert das neue Crossover-Modell sein Publikumsdebüt auf dem Genfer Autosalon im März.

Europaweite Markteinführung im Oktober 2010

Der Nissan JUKE bringt eine lang vermisste Dynamik ins B-Segment und bietet Autofahrern im automobilen Einheitsbrei der kleinen Schrägheck-Fahrzeuge eine spannende Alternative. Als nunmehr viertes Mitglied der weiter wachsenden Crossover-Familie untermauert das neue Modell damit die Position der Marke, als Vorreiter dieser immer beliebteren Produktkategorie.

Der Klein-Crossover leitet sich von der auf dem Genfer Autosalon 2009 hochgelobten Studie QAZANA ab und nimmt seine Position zwischen dem beliebten QASHQAI und dem kompakten Familienwagen NOTE ein. Nach dem großen Erfolg des Kompakt-Crossover QASHQAI stellten sich die Nissan-Designer die Frage, wie ein ähnliches Konzept die Klasse der noch kompakteren Fünftürer in Zukunft beeinflussen könnte. Kundenbefragungen ergaben, dass bei vielen Käufern kleiner Fahrzeuge das Bedürfnis nach einer außergewöhnlichen und unangepassten Art der Fortbewegung gänzlich unbefriedigt bleibt. Vielmehr verbreitet das aktuelle Angebot im Kleinwagen-Segment eher Langeweile.

Mehr Dynamik und Extravaganz für das Kleinwagensegment

"JUKE wurde für Menschen entworfen, die keine Lust mehr auf die Konventionen traditioneller B-Segment-Fahrzeuge haben", sagt Simon Thomas, Senior Vice President Sales & Marketing, Nissan International SA. "Zahlreiche Kleinwagenfahrer warten auf ein Fahrzeug, das markantes Design, agiles Handling und Fahrspaß mit nutzerfreundlichen Techniken verbindet, ohne das Komfort und Alltagstauglichkeit zu kurz kommen. Mit dieser einmaligen Mischung wird der JUKE seinen Teil des europäischen Marktes erobern."

Produktion des vierten Nissan-Crossover-Modells im britischen Werk Sunderland

Gefertigt wird der neue B-Crossover in einem der modernsten und effizientesten Automobilwerke Europas. Am britischen Nissan-Standort Sunderland rollt der JUKE neben dem QASHQAI, dem QASHQAI+2 und dem NOTE vom Band. "Nissan hat mit dem QASHQAI die Zeichen der Zeit erkannt und den Nerv europäischer Autofahrer getroffen", so Thomas weiter. "Wir haben alles daran gesetzt, mit dem Nissan JUKE die Bedürfnisse unserer Kunden ebenso trefflich zu bedienen. So wie der QASHQAI wird unserer Meinung nach auch der JUKE für Nissan neue Kunden gewinnen. Mit unserer Strategie, klassische Konventionen zu sprengen, haben wir großen Erfolg. Gerade erst haben wir den 500.000sten QASHQAI übergeben und viele der aus dem Projekt QASHQAI gezogenen Lehren, haben wir beim neuen Crossover umgesetzt. Wir sind uns unserer Sache sicher: Mit dem JUKE haben wir ein weiteres Erfolgsmodell geschaffen."

Mit dem 2003 zunächst in Nordamerika eingeführten Murano fuhr Nissan für sein Crossover-Konzept von Beginn an großen Zuspruch ein. Der selbstbewusste Mix aus extravagantem Design, Pkw-artiger Fahrdynamik und einem breiten Einsatzspektrum eroberte für die japanische Marke viele neue Kunden. Denn der luxuriöse Crossover verknüpfte auch die Sicherheit eines 4x4-Antriebs mit dem Raumangebot eines SUV, ohne aber dabei plump zu wirken.

Europas Autofahrer kamen 2007 auf den Crossover-Geschmack, als Nissan mit dem QASHQAI den Vorboten für das mittlerweile rasant wachsende Segment der alternativen Kompaktwagen ins Rennen schickte. Nach nur zweieinhalb Jahren und weltweit mehr als einer halben Million zufriedener Kunden ist klar: Vor allem das ausdrucksstarke Design - das die Robustheit eines SUV mit der Eleganz einer traditionellen Schrägheck-Limousine verbindet - begeistert. Der Erfolg des QASHQAI ist so groß, dass Nissan die Produktionskapazitäten anpassen musste.

Auf den QASHQAI folgte auf einer verlängerten Plattform nach rund 18 Monaten der QASHQAI+2. Mit einer vergrößerten Fahrgastzelle und einer zusätzlichen dritten Sitzreihe bietet der Siebensitzer auch Großfamilien genügend Freiraum für vielseitige Aktivitäten.

Nun erhält die Nissan-Crossover-Familie erneut Zuwachs. Im Oktober 2010 bereichert der JUKE das Portfolio der Marke. Alle Details und neue Impressionen zum Nissan JUKE werden am 10. Februar 2010 zur exklusiven Medien-Premiere bekannt gegeben.