Der Wettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto Junge Mobilität im Jahr2030. Sechs Design-Studios aus der Region Südkalifornien präsentierten ihre Vorstellungen zum Thema: Was erwartet die neue Generation von Autofahrern, für die Mobiltelefone, Online-Communities und Webcams zum Alltag gehören, von ihrem Fahrzeug?

Mit seinem ganzheitlichen Ansatz hat der Nissan V2G (Vehicle to Grid - Fahrzeug für das Netz) als Antwort auf zukünftige Herausforderungen beim Design überzeugt. Der umweltneutrale V2G, der sich auf einem elektrifizierten Autobahnnetz ("the grid") bewegt, ist ein spektakulärer Entwurf, in dem die Zukunft integrierten Lösungen gehört.

Der Nissan V2G gewann die Design Challenge 2009., Foto: LA Design Challenge
Der Nissan V2G gewann die Design Challenge 2009., Foto: LA Design Challenge

"Von den Vorentwürfen bis zur Abschlusspräsentation hat uns das Spektrum der eingereichten Konzepte in diesem Jahr sehr beeindruckt", sagt Chuck Pelly, Direktor der Konferenz Design Los Angeles und Teilhaber des Beratungsunternehmens The Design Academy, Inc. "Am Ende hat das Team mit dem originellsten lösungsorientierten Design gewonnen. Die Nissan-Mannschaft hat mit dem V2G das ultimative Konzept zur Jungen Mobilität im Jahr 2030 vorgelegt."

Eine Jury aus Design-Profis unterschiedlicher Fachrichtungen hat die Beiträge bewertet. Wichtigstes Kriterium war die Kreativität der Entwürfe. Positiv beurteilt wurden auch futuristisches Design und wie stark die Bedürfnisse junger Fahrer im Jahr 2030 Eingang fanden. Alle Teilnehmer boten vielfältige Ansätze zur diesjährigen Design Challenge. Mit seiner Kombination aus Story und Design gab das Nissan V2G Konzept die klarste Antwort.

Die Design-Studios von Audi, GM, Honda, Mazda, Nissan und Toyota blickten 21 Jahre in die Zukunft. Mit Entwürfen, in denen sich mit menschlicher DNA Form, Farbe und Material des Fahrzeugs ändern - oder in denen sich Autos in Verkehrsnetzwerke einklinken, während beim Fahren gleichzeitig Musik getauscht oder Stundenpläne verglichen werden.