Bereits 1999 hat Mercedes-AMG mit dem ML 55 einen Meilenstein gesetzt - nicht nur in seiner eigenen 50-jährigen Geschichte. Denn die Kombination aus Hochleistungsmotor im Kleid eines SUV hat ein gänzlich neues Marktsegment eröffnet. Nun besitzt die Performance- und Sportwagenmarke wieder eine Ausnahmeposition im Wettbewerb, wenn sie auf der New York International Auto Show (NYIAS) ihren neuen Mid-Size Performance-SUV vorstellt, den Mercedes-AMG GLC 63 4MATIC+ SUV und Coupé (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,7-10,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 244-234 g/km) sowie den Mercedes-AMG GLC 63 S 4MATIC+ SUV und Coupé (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 244 g/km).

Erstmals ist ein Mid-Size SUV nun auch mit dem leistungsstarken Achtzylinder-Biturbo in zwei Leistungs-stufen zu haben. Basis dafür bilden der AMG 4,0-Liter-V8-Motor mit 350 kW (476 PS) oder 375 kW (510 PS) bei den GLC 63 S und GLC 63 S Coupé Varianten. Die Beschleunigung von 0-100 km/h in nur 3,8 Sekunden belegen ebenfalls eindrucksvoll: Die neuen SUV übernehmen eine Sonderstellung in ihrem Marktsegment.

Zudem verfügen die Performance-SUV über das Luftfeder-Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung, den AMG Performance Allradantrieb 4MATIC+ mit vollvariabler Momentenverteilung, ein Hinterachs-Sperrdifferenzial sowie eine Hochleistungs-Bremsanlage. Als optisches Kennzeichen ihrer Verbindung zu den Mercedes-AMG Sportwagen tragen die neuen Modelle den AMG Panamericana-Grill, der bislang der AMG GT Familie vorbehalten war. Darüber hinaus bieten die neuen Modelle alle Vorteile eines Mercedes SUV: viel Platz für Passagiere und Gepäck, umfangreiche Sicherheits-ausstattungen sowie souveräne Traktion auch auf feuchtem Untergrund oder winterlichen Straßenbedingungen.

In ihrem Wettbewerbsumfeld nehmen der neue Mercedes-AMG GLC 63 4MATIC+ und das neue Mercedes-AMG GLC 63 4MATIC+ Coupé in jeder Hinsicht Ausnahmepositionen ein. Sie sind als einzige Angebote im Segment mit einem Achtzylinder-Biturbomotor ausgestattet. Mercedes-AMG entspricht damit den Kundenwünschen, die auch bei einem Mid-Size Performance-SUV nach einer Kombination aus souveräner Leistungsentfaltung und hochemotionalem, unverwechselbaren Motorsound verlangen.

Erstmals ist ein Mid-Size SUV mit einem Achtzyliner-Biturbo zu haben, Foto: Mercedes-AMG
Erstmals ist ein Mid-Size SUV mit einem Achtzyliner-Biturbo zu haben, Foto: Mercedes-AMG

"Der neue GLC 63 4MATIC+ ist für uns ein ganz besonderes Fahrzeug. Ein SUV sehr sportlich und dynamisch, dennoch natürlich extrem fahrstabil auszulegen, ist keine leichte Aufgabe. Daher haben wir sehr viel Herzblut und unsere über die vielen Jahre errungene SUV-Kompetenz in diese Entwicklung gesteckt. Damit ist uns ein SUV gelungen, das sich hochpräzise und agil bewegen lässt und bei Bedarf auch zu einer schnellen Runde auf die Rennstrecke einlädt. Mit unserem V8-Biturbomotor verfügen wir über ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal im Performance-Wettbewerbsumfeld. Zudem bieten wir mit SUV und Coupé die größte Auswahl im Segment. Und die technische Nähe zu unseren Sportwagen wird optisch durch den Panamericana-Grill unterstrichen, der bislang nur für unsere AMG GT Modelle reserviert war", so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.

Einziges Angebot im Segment mit V8-Biturbomotor

SUV und Coupé sind als Basis- sowie S-Variante erhältlich: der bewährte AMG 4,0-Liter-V8-Biturbomotor leistet 350 kW (476 PS) oder 375 kW (510 PS), das maximale Drehmoment beträgt 650 oder 700 Nm. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der GLC 63 S 4MATIC+ in nur 3,8 Sekunden, der GLC 63 4MATIC+ in 4,0 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (elektronisch begrenzt).

V8-Biturbo eng verwandt mit Motor des Mercedes-AMG GT

Der 4,0-Liter-Achtzylinder mit Biturboaufladung kommt bereits bei zahlreichen AMG Performance Fahrzeugen zum Einsatz. Mit Trockensumpfschmierung ist er zudem im Sportwagen AMG GT verbaut. Charakteristisches Merkmal: Die beiden Lader sind nicht außen an den Zylinderbänken, sondern dazwischen im Zylinder-V angeordnet. Die Hauptvorteile dieser Konstruktion sind die kompakte Motor-Bauweise, das optimale Ansprechverhalten und die geringen Abgasemissionen. Das Triebwerk wird in der Affalterbacher Motorenmanufaktur nach dem Prinzip "One Man - One Engine" von einem Monteur zusammengebaut.