"Die Ford Focus-Familie ist die meistverkaufte Pkw-Modellreihe der Welt", betonte Stephen Odell, Präsident von Ford in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. "Aber damit wollten wir uns nicht zufrieden geben. Wir haben vielmehr versucht, den Besten noch besser zu machen. Die jüngste Generation des Ford Focus beweist, dass uns dies gelungen ist. Er vereint modernes Design mit wegweisenden Technologielösungen und eine hohe Verbrauchseffizienz mit großem Fahrvergnügen, wie es seit jeher charakteristisch für diese Baureihe ist".

"Wir wollten ein emotionales Design für den neuen Ford Focus", erläuterte Joel Piaskowski, Design-Direktor von Ford Europa. "Hierfür konnten wir das aktuelle Markengesicht' behutsam weiterentwickeln. Jetzt hat der Ford Focus eine noch präziser definierte, dynamischere Karosserie, die ein außergewöhnliches Fahrerlebnis verheißt".

Deutlich weniger Knöpfe und Schalter

Bei der Neugestaltung des Ford Focus-Innenraums haben die Designer auch das konstruktive Feedback der Kunden berücksichtigt. Das Ergebnis ist ein intuitiv bedienbares Interieur, das sich durch deutlich weniger Knöpfe und Schalter am Lenkrad und in der Mittelkonsole auszeichnet. Im Einklang mit den harmonisch integrierten Chrom-Elementen und einer neuen, in Satinschwarz ausgeführten Innenausstattung ergibt dies ein modernes, übersichtliches Cockpit.

"Der Auftrag unserer Kunden war eindeutig: Sie haben sich eine vereinfachte Bedienung mit weniger Steuerelementen gewünscht, deren Funktionen sich zudem leichter zuordnen lassen. Das haben wir umgesetzt", so Piaskowski.

Fahrspaß und Verbrauchseffizienz gehen im Ford Focus Hand in Hand Bis zu 19 Prozent ist der neue Ford Focus im Vergleich zum Vorgängermodell sparsamer und abgasärmer. Signifikante Verbrauchs- und CO2-Vorteile ergeben sich quer über alle Motorisierungen.

Der Innenraum ist ebenfalls neu gestaltet, Foto: Sutton
Der Innenraum ist ebenfalls neu gestaltet, Foto: Sutton

Weltpremiere: die "Erweiterte Fahrdynamik-Regelung ETS"

Eine wichtige Rolle übernimmt in diesem Zusammenhang die elektrische EPAS-Servolenkung (Electric Power Assisted Steering). Neu abgestimmt, wartet sie nun mit einem noch exakteren Lenkgefühl auf. Hinzu kommt eine echte Weltneuheit: die "Erweiterte Fahrdynamik-Regelung ETS" (Enhanced Transitional Stability). Indem ETS Fahrdaten wie die aktuelle Geschwindigkeit mit dem Lenkimpuls des Fahrers abgleicht, kann das System einen Haftungs- und Traktionsverlust schon im Vorfeld prognostizieren und das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP) des Ford Focus aktivieren, noch bevor der Bedarfsfall eingetreten ist. Das Ergebnis: Eine noch sicherere und ruhigere Fahrt gerade in herausfordernden Situationen wie bei voller Beladung oder auf rutschiger Fahrbahn.

Hochmoderne Sicherheits- und Fahrer-Assistenz-Systeme

Halbautomatisches Einparken auf Knopfdruck: Diesen Komfort bieten entsprechend ausgestattete Ford Focus bereits heute für Parkbuchten, die parallel zur Straße liegen. Über Ultraschall-Sensoren identifiziert das System geeignete freie Räume und übernimmt die notwendige Lenkarbeit, während der Fahrer nur noch Gas und Bremse betätigen muss.

Der neue Ford Focus, Foto: Ford
Der neue Ford Focus, Foto: Ford

Die Sensorik des Ford Focus sorgt auch bei höheren Geschwindigkeiten für ein zusätzliches Sicherheitsplus. Beispiel Active Braking: Vergleichbar mit Active City Stop, analysiert auch diese Technologiefunktion des Geschehen vor dem Fahrzeug, dabei reicht der Einsatzbereich von acht bis 180 km/h. Stellt das System eine Gefahrensituation fest, alarmiert es den Fahrer und aktiviert im Notfall auch die Bremsen.

Im neuen Ford Focus feiert der Distanz-Warner seine Ford Europa-Premiere. Dieses moderne Assistenzsystem setzt auf der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage ACC (Adaptive Cruise Control) auf und hält bei aktivierter Geschwindigkeitsregelanlage einen zuvor festgelegten Abstand zum Vordermann konstant ein, auch wenn die Verkehrssituation ein geringeres Tempo verlangt - beispielsweise beim Passieren von Autobahnbaustellen. Der Abstands-Indikator überwacht auch die individuell vorwählbare Distanz zum vorausfahrenden Wagen. Er greift aber nicht aktiv ein, wenn diese unterschritten wird, sondern warnt den Fahrer über ein dreistufiges Signal im zentralen Display.