Bruno Spenglers 'Black Beast' gibt es auch für die Straße: Das DTM-Fahrzeug des Kanadiers basiert auf der Serienversion des BMW M4 Coupe. Unmittelbar im Anschluss an den Saisonauftakt in Hockenheim hat der DTM-Champion von 2012 anlässlich der internationalen Pressevorstellung des BMW M4 Coupe und der BMW M3 Limousine den Medienvertretern im portugiesischen Portimao gezeigt, wie man BMW M Fahrzeuge am Limit bewegt.

Das wahre Black Beast, Foto: DTM
Das wahre Black Beast, Foto: DTM

Schon an der Entwicklung des BMW M4 Coupe war Spengler beteiligt. Bei Abstimmungsfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife trug er dazu bei, die perfekte Abstimmung dieses außergewöhnlichen Automobils zu finden. "Es macht mich stolz, einen Beitrag zum Feintuning geleistet zu haben", sagt Spengler. "Das Fahrwerk des BMW M4 Coupe ist sehr sportlich abgestimmt, das Feedback von der Vorderachse ist extrem direkt, der Grip an der Hinterachse ist phänomenal. Dieser Wagen ist die ideale Basis für unser Einsatzfahrzeug in der DTM."

Dass der BMW M4 DTM und das BMW M4 Coupe Brüder sind, ist unverkennbar. Tief geduckt und breit stehen sie auf dem Asphalt. Mit starken Konturen unterstreicht das Design schon im Stand die Leistungsfähigkeit der beiden Fahrzeuge. Die für das BMW M4 Coupe typischen Proportionen wie die lange Motorhaube, ein langer Radstand, das zurückversetzte Greenhouse und ein kurzer Frontüberhang bildeten die Basis für die flache Silhouette des BMW M4 DTM.

In Portimao auf dem Autodromo Internacional do Algarve waren neben Spengler auch seine BMW Markenkollegen aus der DTM Joey Hand, Martin Tomczyk, Timo Glock, Augusto Farfus und Antonio Felix da Costa im Einsatz. "Ein solcher Termin bedeutet immer jede Menge Spaß", sagt Spengler. "Es war schön, die beiden Fahrzeuge unter solchen Umständen selbst einmal auf Herz und Nieren zu testen."