Auf Einladung von Matthias Müller, Vorsitzender des Vorstandes der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, besuchten die ehemaligen Tennis-Weltstars Pete Sampras und Carlos Moyá am Dienstag das Porsche-Werk in Zuffenhausen. Ein Höhepunkt der von Produktionsvorstand Dr. Oliver Blume geführten Werkstour war neben der 911- und Boxster-Fertigung ein Abstecher in die exklusive Manufaktur, in der in aufwendiger Handarbeit der Supersportwagen Porsche 918 Spyder gefertigt wird.

"Für mich als leidenschaftlichen Porsche-Fahrer war es sehr interessant zu sehen, wie diese Autos gebaut werden sowie den Menschen zu begegnen, die hinter Porsche stehen", sagte Pete Sampras, der Gewinner von 14 Grand-Slam-Turnieren, der im Verlauf seiner Karriere insgesamt 286 Wochen an der Spitze der Weltrangliste stand. Carlos Moyá war besonders vom 918 Spyder angetan: "Wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat, kann man nur schwer ermessen, mit wie viel Liebe zum Detail dieser Traumsportwagen hergestellt wird."

Im Anschluss an die Werksführung ließ es sich Pete Sampras nicht nehmen mit Matthias Müller die aktuelle Sonderausstallung "24 Stunden für die Ewigkeit. Le Mans" im Porsche Museum zu besuchen. Über 20 verschiedene Rennfahrzeuge erzählen dort die einzigartige und spannende Geschichte des legendären 24-Stunden-Rennens mit dem aktuellen Porsche 919 Hybrid als Highlight.

Am Ostermontag wurde auf dem Centre-Court der Porsche-Arena auch wieder ein Stück Tennisgeschichte lebendig. Im "Duell der Legenden" bei den Berenberg Classics zeigten Pete Sampras und Carlos Moyá, dass sie auch lange nach dem Ende ihrer Karriere immer noch attraktives Tennis spielen können. In einem spannenden Match mit spektakulären Ballwechseln siegte Sandplatzspezialist Moyá 7:5, 6:4.