Der Newcomer in der beliebten Crossover-Baureihe sticht durch ein individuelles Design-Paket und - ganz besonders - durch die weiterentwickelte Version des Infotainment-Systems Nissan Connect heraus. Der Juke n-tec ist Aushängeschild für das hier erstmals ab Werk zum Einsatz kommende Nissan Connect der zweiten Generation. Über einen auf 5,8 Zoll gewachsenen, farbigen Touchscreen-Monitor lassen sich das bordeigene Satelliten-Navigationssystem, die Bluetooth Schnittstelle für Mobiltelefone und der MP3-Spieler steuern.

Entscheidende Neuerung ist jedoch die Send-To-Car-Funktion von Google. Über Google Maps und das Internet können Juke Besitzer damit ihre Reiseroute schon vom heimischen PC, Laptop oder Smartphone aus planen - und sie noch vor Vorlassen des Hauses an das Fahrzeug senden. Das ist bequemer und auch sicherer als die bisherige Praxis - wird doch so der Versuchung vorgebeugt, das Reiseziel erst während der Fahrt einzutippen.

Innovative Zusatzfunktionen für noch schnelleren Datentransfer

Das weiterentwickelte Nissan Connect verfügt darüber hinaus über eine Reihe cleverer Zusatzfunktionen, die das Leben hinter dem Lenkrad noch bequemer machen. So lassen sich zum Bespiel über einen Link zur Google Datenbank POI (Points of Interest) Informationen zu Hotels, Restaurants oder Sehenswürdigkeiten abrufen. Aber auch Wetterprognosen und Flugpläne sowie Treibstoffpreise der Tankstellen vor Ort sind schnell zugänglich.

Gleichfalls neu: eine Spurwahlempfehlung an Autobahnabfahrten via farbiger Pfeilgraphik und die Einblendung von Geschwindigkeitsbegrenzungen mit akustischer und visueller Warnfunktion bei Überschreitung des vom Fahrer festgelegten Toleranzbereichs. Des Weiteren zeigt eine neuartige Verbrauchsanzeige grafsch an, wie sparsam (oder nicht) der Fahrer gerade unterwegs ist. Je effizienter die Fahrweise und je vorsichtiger der Gasfuß, desto höher der ausgewiesene Punktestand.

Drei verschiedene Interieur-Trimms und Mittelkonsole in Karbonschwarz

Auch in punkto Design sammelt der Juke n-tec Pluspunkte: Mit attraktiv gestylten 18-Zoll-Felgen in einem schwarz/silbernen Finish und hochglänzend schwarz lackierten B-Säulen hebt er sich von den übrigen Juke Varianten ab. Für das Sondermodell sind alle neun Außenfarben des Juke Programms sowie drei Polsterbezüge - Schwarz mit dunkelgrauem oder rotem Muster sowie ein eines Hellgrau - erhältlich. Die von einem Motorradtank inspirierte Mittelkonsole ist immer in Karbon-Schwarz gehalten.

Per Nissan Dynamic Control System sind auch im Juke n-tec verschiedene Fahrprogramme anwählbar. Über ein zentrales, unterhalb des großen Monitors angeordnetes Display sind neben Dynamik- auch Komfortfunktionen - wie Heizung und Lüftung - regelbar. Ebenfalls serienmäßig installiert: eine farbige Rückfahrkamera, eine Geschwindigkeitsregelanlage, eine Klimaautomatik sowie eine Audioanlage mit Bluetooth- und USB-Schnittstelle.

Fünf verschiedene Motor-/Getriebekombinationen

Trotz seines exklusiven Outfits spricht der Juke n-tec ein breites Kundenspektrum an. Daher ist er mit allen auch regulär für die Baureihe verfügbaren Motor- und Antriebsvarianten verfügbar. Zur Wahl stehen fünf Motor-/Getriebekombinationen*. Den Einstieg markiert die mit manuellem Fünfganggetriebe oder stufenloser Xtronic-CVT-Automatik erhältliche Version mit 86 kW (117 PS) starkem 1,6-Liter-Benziner; gefolgt von der mit einem Sechsgang-Handschalter gekoppelten 1.5 dCi-Variante mit 81 kW (110 PS).

Erstmals unterhalb der Top-Linie Juke Tekna erhältlich ist das Dreierpack aus intelligentem Nissan ALL Mode 4x4i-Allradantrieb, voll variablem XTRONIC CVT-M6-Getriebe und 140 kW (190 PS) starkem 1,6-Liter-DIG-T-Motor. Alternativ im Angebot: eine gleichstarke Variante mit Frontantrieb und 6-Gang-Schaltbox. In beiden Fällen verleihen Sportpedale, ein schwarzer Dachhimmel und eine Doppelrohr-Auspuffblende dem Juke n-tec zusätzliches Flair.