Toyota führt weiterhin die Rangliste der Automobilhersteller mit den geringsten CO2-Emissionen in Europa an. Laut eines Berichts der Europäischen Kommission und der europäischen Umweltbehörde sind die CO2-Emissionen der Toyota und Lexus Flotte 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 3 g/km auf 109,3 g/km gesunken. Damit unterschreitet Toyota das von der Europäischen Kommission für 2011 vorgegebene herstellerspezifische CO2-Ziel um 19 g/km. Zugrunde gelegt wurden bei allen Automobilherstellern die jeweils effizientesten 65 Prozent der Modellpalette.

Berücksichtigt man - wie ab 2015 vorgeschrieben - 100 Prozent der Fahrzeugflotte, so lag der durchschnittliche CO2-Ausstoß von Toyota 2011 bei 126,2 g/km. Damit unterbietet Toyota bereits heute die erst in vier Jahren geltende Vorgabe der Kommission von 130 g/km für die gesamte Automobilindustrie, ebenso wie das herstellerspezifische Ziel von 128,1 g/km.

Dem Bericht der Kommission zufolge gehören mehrere Toyota Modelle zu den Fahrzeugen mit den niedrigsten Emissionen in Europa. Einen außerordentlich wichtigen Beitrag leistet dabei die Vollhybridtechnik. So sind sechs der sieben Toyota und Lexus Modelle, die weniger als 100 g/km CO2 ausstoßen, mit einem Hybridantrieb ausgerüstet: die Toyota Modelle Yaris Hybrid, Auris Hybrid, Prius, Prius+, Prius Plug-in Hybrid und der Lexus CT 200h. Fünf der genannten Modelle unterschreiten sogar den Grenzwert von 90 g/km.

Während sich der Umweltbericht auf die Absatzzahlen von 2011 bezieht, ist der Verkauf von Toyota und Lexus Vollhybridfahrzeugen 2012 in der Europäischen Union erneut um 62 Prozent auf rund 95.000 Einheiten gestiegen und erreicht damit einen Anteil am Gesamtabsatz der Marken von 18 Prozent in den 27 EU-Mitgliedsstaaten.

Für Deutschland hatte erst kürzlich eine Studie des Kraftfahrt-Bundesamtes die führende Rolle von Toyota auf dem Gebiet umweltverträglicher Antriebstechnologien bestätigt. Demnach beliefen sich die durchschnittlichen CO2-Emissionen aller 2012 neu zugelassenen Toyota und Lexus Fahrzeuge in Deutschland auf 127,3 g/km - ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von vier Prozentpunkten und Platz eins unter allen Volumenherstellern.