Ungewöhnliche Wege schlägt die Studie Curb ein. Das Concept Car, dessen Beiname HCD-12 (Hyundai California Design) die amerikanische Herkunft erklärt, ist speziell für die junge Generation konzipiert, die in Großstädten lebt und auch im Auto vollflächig vernetzt sein möchte. Der knapp 4,20 Meter lange Curb pflegt mit kurzen Karosserieüberhängen und 22-Zoll großen Leichtmetallrädern im Fünf-Speichen-Design einen bulligen Auftritt. Die hohe Gürtellinie betont die flach stehende, um die A-Säulen herumlaufende Windschutzscheibe, die optisch nahtlos in das schmale Band der Seitenfenster übergeht.

SUV ohne B-Säule

Der Zugang zum Innenraum erfolgt über die Berührung eines Touchpads an den sich gegenläufig öffnenden Türen. Der Verzicht auf eine B-Säule erleichtert das Einsteigen in das außergewöhnliche Stadt-SUV. Dort erwartet die Insassen eine vernetzte Welt. Dank der Hyundai Technologie "Blue Link" sorgen zahlreiche Multimediakomponenten für gute Unterhaltung und Internetdienste für soziale Vernetzung. Ein Head-up-Display überträgt sowohl Navigationsdaten, als auch die Bilder aus der Rückfahrkamera. Auf den Bildschirm können außerdem Informationen zur Fahrzeugdiagnose, Internet-Anwendungen und Video-Telefonate übertragen werden.

Motorisiert ist der Curb mit einem 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer, der 129 kW (175 PS) leistet, und dank Start-Stopp-Automatik besonders niedrige Verbrauchswerte im Stadtverkehr ermöglicht. Nach Lust und Laune lässt der Curb-Pilot über das Doppelkupplungsgetriebe automatisch schalten oder greift manuell in das Geschehen ein und erfreut sich an den kurvenreichen Bergstraßen, die ihn außerhalb der Großstadt erwarten.