Ob emissionsfrei im Streifendienst, lautlos bei Undercover-Beschattungen oder schnell und ausdauernd bei wilden Verfolgungsjagden – der Opel Ampera wäre ein ideales Einsatzgefährt für die Polizei. Das erste voll alltagstaugliche Elektroauto eines deutschen Herstellers, das Ende des Jahres auf den Markt kommt, macht auch im blau-silbernen Dress eine gute Figur. Opel prüft zurzeit den Einsatz des nahezu emissionsfreien Ampera als vielseitiges Polizeifahrzeug, insbesondere in innerstädtischen Ballungsräumen.

Strecken zwischen 40 und 80 Kilometern bewältigt der Ampera mit Energie aus der 16 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie und ist damit völlig emissionsfrei unterwegs. Die Polizeibeamten brauchen aber keine Sorge zu haben, eine Verfolgung wegen einer leeren Batterie abbrechen zu müssen: Auf längeren Strecken dient ein Benzinmotor als sekundäre Energiequelle und erzeugt Strom, um das Fahrzeug weiterhin elektrisch anzutreiben. Mit einer Reichweite von insgesamt über 500 Kilometern können die Hüter des Gesetzes Ganoven mit einem 0-100 km/h Spurt in neun Sekunden, einem maximalen Drehmoment von 370 Nm und einer Höchstgeschwindigkeit von gut 160 km/h weit über die Stadtgrenzen hinaus verfolgen.

Mit seinem elektrischen Antrieb ist der Ampera nahezu geräuschlos und eignet sich optimal für leises Anpirschen ans Zielobjekt. Ist der Schurke ins Netz gegangen, bietet der viersitzige Fünftürer genügend Platz zum Abtransport auf die Polizeiwache, wo die Ampera-Batterie an einer 230-Volt-Steckdose in weniger als vier Stunden wieder aufgeladen werden kann.