Marc Basseng/Florian Stoll und Daniel Dobitsch/Edward Sandström waren die beiden erfolgreichsten aller Audi-Duos am gesamten Wochenende.

Die Highlights des Wochenendes

Doppelte Punkte: Zum ersten Mal in dieser Saison fuhren beide Audi R8 LMS ultra von kfzteile24 MS RACING in die Punkteränge. Marc Basseng und Florian Stoll beendeten das erste Rennen von Startplatz 14 nach einer kämpferischen Leistung auf der 9. Position. In Rennen zwei am Sonntag legten Daniel Dobitsch und Edward Sandström mit einer weiteren Top-10-Platzierung nach. Das Duo pilotierte den Audi R8 LMS ultra mit der Startnummer 100 auf den zehnten Platz.

Audi-Speerspitze: Kein Geheimnis - Audi tat sich auf der Berg- und Talbahn von Spielberg nicht leicht. Die beiden R8 von kfzteile24 MS RACING bildeten eine positive Ausnahme. In beiden Qualifyings und Rennen stellte das Team jeweils den erfolgreichsten aller sechs Ingolstädter Supersportwagen im gesamten Starterfeld. "Der Red Bull Ring ist einfach keine Audi-Strecke", erklärte Marc Basseng. "Das haben die Ergebnisse deutlich gezeigt. Aber wir können zufrieden sein, denn wir haben unser Bestes gegeben."

Premiere beim Heimspiel: Für Daniel Dobitsch war das Rennwochenende auf dem Red Bull Ring eines der Highlights dieser Saison. Der Österreicher präsentierte sich vor heimischer Kulisse und stand vermehrt im Fokus. Am vergangenen Wochenende erzielte er erstmals in seiner fünfjährigen Karriere im ADAC GT Masters ein Top-10-Resultat beim Heimspiel. Dobitsch: "Trotz einer fragwürdigen Pitstop-Penalty haben wir es in die Top-10 geschafft. Somit verlasse ich den Red Bull Ring mit einem Lächeln im Gesicht. Vielen Dank an meinen Teamkollegen Edward und kfzteile24 MS RACING für das tolle Team-Work!"

Bestzeit zum Auftakt: Da staunten selbst Marc Basseng und Florian Stoll nicht schlecht am Freitag. Trotz des für Audi ungeeigneten Streckenlayouts am Red Bull Ring begann das Wochenende für den R8 von kfzteile24 MS RACING mit einer Bestzeit. Basseng/Stoll schlossen das 1. Training als Schnellste ab. Ihr Vorsprung auf die Konkurrenz von Lamborghini, Nissan und Co. betrug mehr als zwei Zehntel. "Mein Auto war schnell und ich habe eine richtig gute Runde erwischt, auf der alles perfekt passte", sagte Basseng anschließend.

Pool-Party: Mehr als 10.000 Zuschauer hatten am Wochenende beste Unterhaltung auf dem Red Bull Ring - und kamen dabei ganz schön ins Schwitzen. Bis zu 35 Grad machten das Gastspiel in der Steiermark zu einer hitzigen Angelegenheit. Abkühlung gab es am großen Fan-Shop von kfzteile24 mitten im Fahrerlager. Wer wollte, konnte sich im flugs aufgestellten Swimmingpool erfrischen. Marc Basseng nutzte die Gelegenheit und stieg spontan samt Rennoverall ins Becken. "Erst mal im Team-Pool abkühlen", sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. Kein Wunder: In den Rennautos herrschten Temperaturen von mehr als 50 Grad.