Mit dem ersten Sieg der laufenden ADAC GT Masters Saison im Gepäck reist das "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer zur vierten Station nach Spielberg. Auf dem mit Blick auf das Formel-1-Comeback in zwei Wochen modernisierten Red Bull Ring ist das Ziel für die Mannschaft aus Oschersleben klar: deutlich besser abschneiden als im Vorjahr.

Denn Claudia Hürtgen und Dominik Baumann gingen 2013 in beiden Rennen leer aus und büßten in der Fahrerwertung wertvolle Punkte ein. Diesmal reist das Duo nach dem ersten Saisonsieg auf dem Lausitzring vor zwei Wochen mit Rückenwind in die Steiermark. In Österreich gilt es, an die bisher sehr konstanten Leistungen in dieser Saison anzuknüpfen und weiter Punkte zu sammeln. Momentan liegen Hürtgen und Baumann mit je 82 Zählern auf Platz drei in der Fahrerwertung.

Für Jens Klingmann und Max Sandritter geht es nach einer bisher durchwachsenen Saison darum, im Schwesterauto mit der Startnummer 20 ein möglichst reibungsloses Wochenende zu absolvieren. Der BMW Z4 GT3 geht mit einem neuen Motor an den Start, nachdem das vorherige Aggregat im ersten Rennen am Lausitzring überhitzt war.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): "Wir hatten im vergangenen Jahr in Spielberg ein ganz schlechtes Wochenende. Wir haben uns Strafen eingehandelt und auch auf der Strecke Fehler gemacht. Es wird natürlich wieder schwer werden, weil der Kurs unserem Fahrzeug genauso wenig entgegenkommt wie im vergangenen Jahr. Aber wir wollen auf jeden Fall den Trend dieser Saison fortsetzen und mit beiden Fahrzeugen in die Punkteränge fahren. Auch mit unserer Startnummer 20, bei der wir nach den Überhitzungs-Problemen am Lausitzring den Motor getauscht haben. Davon versprechen wir uns auf jeden Fall etwas mehr Leistung."

Claudia Hürtgen: "Wir wollen auf jeden Fall deutlich besser abschneiden als im Vorjahr, denn damals sind wir als Führende in der Meisterschaft nach Spielberg gekommen und haben dort keinen einzigen Punkt geholt. Auch wenn wir nach unserem Sieg auf dem Lausitzring, der für das gesamte Team einen zusätzlichen Schub bedeutet hat, mit Erfolgsballast an den Start gehen, bin ich davon überzeugt, dass wir diesmal wichtige Zähler für die Meisterschaft einfahren können. Uns hat in den bisherigen Saisonrennen ausgezeichnet, dass wir sehr konstant gewesen sind und keine Fehler gemacht haben. Daran wollen wir auch auf dem Red Bull Ring anknüpfen."

Jens Klingmann: "Den Red Bull Ring kenne ich noch aus meinen früheren Jahren im ADAC GT Masters. Auch im Rahmen einiger BMW-Events konnte ich die Strecke schon unter die Räder nehmen. Ich freue mich sehr darauf, den Kurs und die Anlagen drum herum zu sehen, denn das Areal liegt sehr schön in den Hügeln. Neugierig bin ich auch auf die Umbaumaßnahmen im Zuge der Formel-1-Rückkehr nach Österreich. Aus sportlicher Sicht hoffe ich sehr, dass unsere Pechsträhne endlich reißt und wir uns in Richtung Podium orientieren können. Wir haben nach dem Lausitzring-Wochenende das Fahrzeug analysiert und einige Dinge gefunden, die uns nun hoffentlich nach vorne bringen werden."